Ein BTC-Allzeithoch für die Geschichtsbücher!
ARCHIP, Dencun-Update, von Krypto zu neuen Kapitalmärkten, BTC-Allzeithoch, Memes, Bitcoin-Halving
In eigener Sache
Bis gleich? Um 10:00 startet unser YouTube-Livestream zum Thema: “Bitcoin-Allzeithoch: Wie geht's nun weiter?” Wir würden uns freuen, wenn du dabei bist! Auch kannst du gerne deine Fragen mitbringen.
Für alle Interessierte. Jetzt, wo das erweiterte Bitcoin-Ökosystem so richtig abzuheben scheint (wir haben es in einem unserer Reports bereits 2022 “prophezeit”), haben wir als Insight DeFi den “Bitcoin Builders Renaissance Newsletter” gestartet. Einmal pro Monat werden wir alle wichtigen und interessanten News aus dieser aufstrebenden Welt auf Englisch zusammentragen. Sei doch auch dabei und abonnieren diesen Newsletter noch heute.
Alle guten Dinge sind drei! Als Paid-Abonnent darfst du dich schon auf spannende Alpha-Beiträge freuen. So zum Beispiel: “So investieren ich in Krypto: Das sind die Krypto-Portfolios die jeder kennen sollte” oder “Bullenmarkt-Forensik: Wie weiss ich, wann ich aussteigen muss”. Solche Themen und mehr werden wir wir über die nächsten Wochen bringen. Wenn du diese also nicht verpassen möchtest, dann werde schon heute Paid-Abonnent:
Danke, dass du unseren Newsletter mit deinen Kollegen und Freunden teilst💪🏻🙏🏻
Let’s gooo 🎢 Was dich heute erwartet:
Kenntnis-Level : 🟢 Einsteiger | 🟡 Fortgeschritten | 🔵 Experte
Insight DeFi auf Social Media: LinkedIn / Instagram / Twitter / YouTube / Telegram
🟢 Alles auf einen Blick
geschrieben von Pascal Hügli
🌐 Gesamtmarktkapitalisierung Krypto: $2’529 Milliarden
🌊 Krypto-Flows vergangene Woche: +$1,84 Milliarden
💰 Bitcoin-Preis: $69’366
🚀 Ether-Preis: $3’942
💪 Bitcoin-Dominanz: 53,78 %
🏦 TVL in DeFi: $97,063 Milliarden
💳 Gesamtmarktkapitalisierung Stablecoins: $145,894 Milliarden
😨🤑 Krypto Fear and Greed Index:
🟢 Das ist gelaufen: Die heissesten News
geschrieben von Pascal Hügli
Die Schweizer Privatbank Maerki Baumann feierte kürzlich ihr Krypto-Jubiläum. Bereits seit fünf Jahren bietet die Bank ihren Geschäfts- sowie Privatkunden Krypto-Dienstleistungen. Ob Krypto-Beratung, ein Geschäftskonto oder Kryptoanlagen über ein aktiv verwaltetes Krypto-Modul – alles das ist im Angebot enthalten. Um diese Dienstleistungen weiter zu professionalisieren, hat man nun mit ARCHIP eine eigene Submarke geschaffen. Mehr dazu
Was die Verkäufe anbelangt, übertreffen Bitcoin-NFTs aktuelle jene NFTs auf Ethereum. Dahinter stecken Ordinals und diese dürftem nicht so schnell wieder verschwinden. Etwa 50 % der Bitcoin-Transaktionen in jedem Block sind derzeit Ordinals-basiert. Allerdings sind 90 % dieser Ordinals Token keine Kunstwerke., sondern fungible Token, die rege gehandelt werden. Mehr dazu
Der Vermögensverwalter BlackRock hat einen neuen Antrag bei der US-Börsenaufsicht gestellt, um seine eigenen Bitcoin-ETFs erwerben zu können. Dies geht aus neuen Unterlagen der Kommission hervor. BlackRock beabsichtigt, die neuen Bitcoin-ETFs für seinen Global Allocation Fund zu verwenden. Mehr dazu
Nächste Woche ist es so weit. Das heiss erwartete Ethereum-Update Dencun soll am 13. März implementiert werden. Damit geht Ethereum in die sogenannte “Surge”-Phase über, die mehr Skalierbarkeit bringen soll. Das Herzstück von Dencun ist die Einführung von EIP-4844 und diese bahnbrechende Innovation soll dem Ethereum-Ökosystem und seinen Layer-2s dazu verhelfen, den Meilenstein von 100’ 000 Transaktionen pro Sekunde zu erreichen. Mehr dazu
In einem Marketing-Stunt gab Binance bekannt, ein Krypto-Parfüm lancieren zu wollen: Eau de Binance. Die Ankündigung wurde am internationalen Frauentag gemacht und soll dazu dienen, das Krpyto-Interesse in Frauen zu wecken. Die Initiative erntete auf Social-Media aber vor allem Sarkasmus und Kritik. Ob es wirklich zur Lancierung des Binance-Dufts kommen wird? Mehr dazu
Unter den Krypto-VCs gilt Pantera Capital als OG (Original Gangster). Berichten zufolge soll das Unternehmen nun Geld von Grossinvestoren sammeln, um damit Solana-Coins aus dem Nachlass der bankrotten Kryptobörse FTX zu einem stark reduzierten Preis zu kaufen. Mehr dazu
Mit Revolut baut ein weiteres Fintech-Schwergewicht sein Krypto-Angebot aus. So hat man eine neue Integration angekündigt, die Kunden aus Grossbritannien und dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) den direkten Kauf von Kryptowährungen über MetaMask ermöglichen wird. Mehr dazu
Die Deutsche Börse bringt jetzt auch einen regulierten Handelsplatz für Kryptoassets. Dieser steht institutionellen Kunden offen und wird zusammen mit der Deutschen Börse Digital Exchange (DBDX) ermöglicht. Mehr dazu
Am 12. März sollen an der Schweizer Börse (SIX) zwei neue ETPs live gehen: Ethereum Plus Staking Rewards (ETHF) und Figment Solana Plus Staking Rewards (SOLF). Dahinter steckt Figment Europe, ein institutioneller Anbieter von Staking Services. Mehr dazu
🟢 Evolution: Von Krypto zu neuen Kapitalmärkten
geschrieben von Pascal Hügli
Die Evolution der Finanzwelt ist in vollem Gang. Seit Jahren gilt die Blockchain als einer der grössten Technologietrends der Gegenwart. Als offene, geteilte Datenbank soll sie vor allem in der von geschlossenen Systemen geprägten Finanzwelt grosse Veränderungen herbeiführen können.
Bisher waren es hauptsächlich Kryptoassets wie Bitcoin oder Ether, die aufgrund ihres Potenzials und ihrer Volatilität bei spekulativen Tradern und Investoren auf Anklang gestossen sind. In Drittwelt- und Schwellenländer waren es zudem Stablecoins, die in Form tokenisierter US-Dollar an Beliebtheit gewonnen haben.
Die durch Blockchain in Aussicht gestellte Veränderung der traditionellen Finanzwertschöpfungskette steckt noch in den Kinderschuhen. Diese sollte transparenter, effizienter und schneller werden. Die übergeordnete Vision besteht darin, die digitale Anlagewelt mit der realen zu verbinden. Realwerte, die derzeit kaum handelbar sind, sollen durch die Blockchain-Technologie bankfähig gemacht werden.
Regulierung als Grundbaustein
Damit diese Vision Realität werden kann, sind verschiedene Akteure seit Jahren dabei, an den nötigen Stellschrauben zu drehen. Eine erste Voraussetzung: eine fortschrittliche, vorteilhafte Regulierung.
Ein erster grosser Schritt diesbezüglich erfolgte in der Schweiz. Nachdem der Schweizer Regulator (Finma) bereits 2018 ein Regelwerk zur Klassifizierung der Tokenarten publizierte, wurde im Zuge der im Jahr 2021 verabschiedeten DLT-Vorlage schliesslich ein blockchain-freundlicher Regulierungsrahmen geschaffen. DLT steht für «Distributed Ledger Technology» und umfasst verteilte Systeme wie die Blockchain.
Hinsichtlich der Tokenisierung von realen Vermögenswerten brachte die Schweizer DLT-Regulierung zwei wesentliche Änderungen. Zum einen wurde im Obligationenrecht (OR) eine neue Kategorie von Wertrechten unter dem Namen «Registerwertrecht» geschaffen. Diese macht es möglich, digitale Wertrechte (wie Aktien) zu erstellen, welche in einem «Wertrechtregister» eingetragen und über dieses übertragen werden können. Der Begriff des Wertrechteregisters ist technologie-neutral formuliert, meint aber in der konkreten Ausgestaltung DLT-Systeme wie öffentliche Blockchains. Die zweite relevante Änderung wurde im Finanzmarktinfrastrukturgesetz (FinfraG) vorgenommen. Dort wurde mit der sogenannten «DLT-Handelssystemlizenz» eine massgeschneiderte Bewilligungskategorie für digitale Vermögenswerte geschaffen.
Tokenisierte Vermögenswerte sind geboren
Mit der Verabschiedung dieser Regulierung war der Weg für die Schaffung tokenisierter Vermögenswerte nun frei. Dabei handelt es sich um reale Vermögenswerte wie zum Beispiel Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe oder Kunst, die als digitale Token über eine Blockchain ausgegeben werden. Mit der Tokenisierung wird für diese Vermögenswerte somit ein digitales Pendant geschaffen, welches die digitale Abbildung dieser Realwerte ermöglicht.
Als nächster logischer Schritt traten die Token-Emittenten auf den Markt. Während sich einige dieser neuen Plattformen auf die Erstellung und Tokenisierung fokussieren, bieten andere Unterstützung für die Platzierung bei Investoren. Wieder andere kombinieren beides.
In ersten Projekten haben diese Akteure die Vorteile der Tokenisierung unter Beweis gestellt: Sie steigert die Effizienz durch Echtzeitabwicklungen und reduziert Verzögerungen sowie Reibungsverluste. Die Transparenz öffentlicher Blockchains minimiert zudem Gegenparteirisiken und ermöglicht eine bessere Einschätzung potenzieller Risiken. Auch kann die Handelbarkeit und den Zugang zu illiquiden Märkten erhöht werden. Die Rückverfolgbarkeit von Transaktionen wiederum fördert die Compliance (mehr zu den Vorteilen im untenstehenden Video).
Von diesen Vorteilen profitieren auch die digitalen Aktien und diese erfreuen sich als einer der ersten Anwendungsfälle einer gewissen Beliebtheit. Startups wie Daura oder Aktionariat haben sich hier als Emittenten und Plattformen hervorgetan. Auf unterschiedliche Arten haben sich diese Jungunternehmen das Ziel gesetzt, den Bereich der tokenisierten Aktien voranzutreiben. So ist der Fokus von Daura auf bestimmten Tokenarten und Anlagekategorien (z. B. Eigenkapital-basierte Security Tokens). Aktionariat wiederum fokussiert auf Ethereum und versuchten den Handel digitaler Aktien über die Infrastruktur dezentraler Börsen zu skalieren.
Die Banken sind da
Diese und andere Startups sind jetzt bereits einige Jahre im Geschäft. Klar ist: Ohne Banken und Broker wird es nicht gehen. Bereits 2019 haben in der Schweiz zwei erste Digital Assets Banken, Sygnum und Amina, eine Banklizenz erhalten – ein weltweites Novum. Heute, ein paar Jahre später, sind nun immer mehr traditionelle Banken dabei, in die Welt der Blockchain-basierten Vermögenswerte einzusteigen.
Das Einstiegstor sind auch hier die Kryptoassets rund um Bitcoin und Co. Banken wie Hypothekarbank Lenzburg, InCore Bank, Maerki Baumann und Swissquote gehören zu den Pionieren. Ebenfalls mit von der Partie sind nun auch die Kantonalbanken (Zug, Luzern und St. Gallen). Getrieben durch die Lancierung der Bitcoin Spot ETFs in den USA dürften weitere Banken folgen. Mehr und mehr Banken wollen (müssen) ihren Kunden Kryptoassets anbieten.
Dabei soll es aber nicht bleiben. Wie bereits der CEO von BlackRock, der grösste Vermögensverwalter der Welt, meinte: Kryptoassets wie Bitcoin sind nur der Übergangsschritt auf dem Weg Richtung Tokenisierung. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis die Banken auch ihre Infrastrukturen für tokenisierte Vermögenswerte auf Vordermann gebracht haben werden.
Der fehlende Link: regulierte Sekundärmärkte
Der Hauptgrund, dass die Tokenisierung ihren Durchbruch noch nicht erlebt hat, – und hier kommen wir jetzt zum letzten evolutiven Schritt –, ist das Fehlen regulierter Sekundärmärkte. Gemeint ist ein regulierter Marktplatz für digitale Vermögenswerte basierend auf einem offenen DLT-Ökosystem (wie Ethereum). Hier setzt BX Digital an. Die Börse hat sich zum Ziel gesetzt, einer der führenden Schweizer Handelsplätze für tokenisierte Vermögenswerte Assets mit dezentraler Abwicklungsinfrastruktur zu werden.
Die BX Digital hat bei der FINMA die sogenannte DLT-Handelssystemlizenz beantragt. Diese umfasst entgegen ihrer Bezeichnung nicht nur den Handel, sondern deckt grundsätzlich im Gegensatz zur herkömmlichen schweizerischen Börsenlizenz auch Nachhandelstätigkeiten wie die Abwicklung und Verwahrung von digitalen Vermögenswerten ab. Zukünftig wäre es unter dieser Lizenz sogar denkbar, den Endkunden einen direkten Zugang zum Handelsplatz anzubieten.
Mit der BX Digital dürfte die Schweiz nun endlich ihren lang ersehnten regulierten Sekundärmarkt für tokenisierte Vermögenswerte erhalten. Welche spannenden Anwendungsfälle es für digitale Assets bereits gibt und welche noch möglich werden sollen, erfährst du in einem weiteren Artikel. Ebenso soll erklärt werden, weshalb die BX Digital mit ihrem Ansatz prädestiniert ist, das Problem der Sekundärmarktliquidität nun endlich lösen zu können.
Passend zum Thema findet sich unten Interview-Gespräch, das Claudio Tognella (verantwortlich für Sales und Business Development bei BX Digital) mit Pascal Hügli geführt hat. Im gemeinsamen Interview geht es um folgende Themen: Digitale Knappheit, Bitcoin-Halving und das Entwicklungspotenzial der Tokenisierung:
🟢 Market Update: Unsere regelmässige Übersicht gib uns heute🙏
geschrieben von Pascal Hügli
Allzeithoch von Bitcoin – Wie geht’s weiter?
Bitcoin hat jüngst kurz sein Allzeithoch aus dem November 2021 gekratzt, nur um dann im Preis zu korrigieren. Der Preis-Dump brachte die viel erwartete «$10k God candle» – einfach in die falsche Richtung.
Was sich nun viele fragen: Kommt jetzt die grosse Preiskorrektur bei Bitcoin? Nun, der Preisabfall vom 5. März war der sogenannten Leverage geschuldet. So wurden fast $3 Milliarden an Derivatkontrakten allein bei Bitcoin ausradiert. Es dürfte sich dabei vor allem um Long-Positionen gehandelt haben, mit denen Anleger mit Hebel-Produkten auf eine weitere Preissteigerung des Bitcoins spekulierten.
Solche marktweite «Wipe outs» sind gemeinhin positiv. Nicht für die Trader, welche ihre Positionen verloren haben, wohl aber für den Gesamtmarkt. Es ist eine Art «Resetting», welche den Markt bereinigt und übermässige Spekulationen reduziert. Das schafft Potenzial für eine mögliche Weiterführung des aktuell bullischen Momentums.
Warum haben wir gegenwärtig dieses positive Momentum bei Bitcoin? Die Mutter aller Kryptowährungen konsolidiert gerade ein paar wenige Prozentpunkte unter ihrem Allzeithoch. Allein das werten viele als bullisches Zeichen. Zu verdanken haben wir das vor allem den Bitcoin-ETF-Zuflüsse. Diese übertreffen derzeit alle Erwartungen.
Hier die konkreten Zahlen:
Vergangene Woche (Februar 24 - März 1) wurden insgesamt 30'029 Bitcoin von den ETFs gekauft. Im gleichen Zeitraum haben die Miner «nur» gerade 6'160 BTC produziert.
Am 5. März (am Tag des oben genannten Flushouts) verzeichnete der BlackRock ETF Zuflüsse von sage und schreibe $788 Millionen. Über alle ETFs hinweg flossen insgesamt $648 Millionen in die Produkte und das trotz GBTC-Abflüssen von $332 Millionen.
Fidelity, der zweitgrösste Bitcoin-ETF-Anbieter hatte seinen höchsten Zufluss von $473 Millionen am 7. März zu verzeichnen.
Über die vergangenen 30 Tage akkumulierten die Bitcoin ETFs pro Tag 6'896 BTC. Die TradFi-Investoren betreiben also ein tägliches Dollar-Cost-Averaging (DCA) mit Bitcoin, als gäbe es kein Morgen.
Allein in den letzten 7 Tagen haben sie 103'726 Bitcoin dazugekauft.
Netto, also die GBTC-Abflüsse eingerechnet, haben die ETFs seit dem Start Anfang Januar ~160k BTC aufgesaugt.
Die Beschleunigung der Zuflussgeschwindigkeit in Bitcoin-Produkte ist aktuell schneller als 2020.
Da das Bitcoin-Halving vor der Tür steht (nur noch knapp 40 Tage), wird diese starke Nachfrage bald auf noch weniger Angebot treffen. Das Halving wird wie in anderen Jahren zu einem kumulierenden Angebotsschock führen (mehr dazu im Deep Dive Artikel). Dieser dürfte diesmal noch schneller ins Gewicht fallen, als das bei früheren Halvings der Fall war.
Was man auf dem Radar haben sollte: Mit steigendem Preis werden auch die Abverkäufe zunehmen. Wie es nämlich im zyklischen Bitcoin-Markt üblich ist, kommt es mit dem Preisanstieg zu neuen Höhen auch zur sogenannten “Verteilung” (Supply Distribution) von BTC. Langzeithalter – sogenannte “Swing Hodlers” verkaufen ihre Coins, um dann in der nächsten Korrektur wieder günstiger mehr Bitcoin einkaufen zu können.
Diese Verteilung hat im Januar dieses Jahres denn auch schon leicht begonnen, wie die untenstehende Grafik (in Rot) zeigt. Für Aufsehen gesorgt haben mehrere Transaktionen eines Bitcoin-Wals. So hat dieser insgesamt 1’000 BTC aus dem Jahr 2010 im Wert von heute $63 Millionen an die Kryptobörse Coinbase überwiesen. Die Spekulation ginge dahin, dass diese wohl verkauft worden sind.
Noch sollte dies aber kein Grund zur Beunruhigung sein. So war es in der Vergangenheit jeweils immer so, dass sich die Abverkäufe beschleunigen konnten, während der Bitcoin-Kurs noch weiter stieg. 2017 begann diese Verteilung von BTC zum Beispiel bei ungefähr $1’000 und im Jahr 2020 bei $13’000. Beide Male ist der Preis noch eine Zeit lang zu neuen Höhen angestiegen.
Ein lokaler Höchststand wird dann erreicht sein, wenn die Angebotsverteilung so weit fortgeschritten ist, dass sie die Nachfrage, die mit steigendem Preis kontinuierlich abnehmen sollte, übersteigt. Dann wird der Bitcoin-Kurs wieder korrigieren und der durch die Hodler angetriebene Zyklus der Akkumulation wieder von vorne beginnen.
Weitere, detaillierte Ausführungen zu diesem folgen im heutigen YouTube-Livestream um 10:00. Hier ist der Link für Kurzentschlossene.
Krypto und AI
AI, oder im Deutschen KI, war in den vergangenen Monaten zweifelsohne eines der besten Krypto-Narrative. Verschiedene AI-Tokens haben eine beachtliche Wertentwicklung hingelegt. Und aktuell gibt es wenig Anhaltspunkte, weshalb dieser Lauf nicht weitergehen sollte.
Vom 18. bis 22. März findet die erste grosse AI-Konferenz von Nvidia statt. Das Unternehmen ist der weltweit grösste Entwickler von Grafikprozessoren und Chipsätzen, die auch bei AI-Anwendungen Verwendung finden. Historisch gesehen haben Krypto-Tokens immer stark auf Ankündigungen bei Konferenzen reagiert.
Was aber haben die Krypto-AI-Projekte mit Nvidia am Hut? Eigentlich gar nichts. Wir befinden uns aktuell einfach in einem riesigen AI-Hype und wie wir schon einige Male bei Insight DeFi geschrieben haben, sind die Krypto-Degens echte Meister darin, sich aus den Ereignissen der realen Welt ein stimmiges Narrativ zu basteln. So auch diese Konferenz, die bereits heiss erwartet wird.
Ganz ohne Krypto wird die Nvidia-Konferenz aber nicht übe die Bühne laufen. Interessanterweise werden die Teams von NEAR Protocol und Render Network vor Ort sein. Der Gründer der Near-Blockchain beispielsweise, Illia Polosukhin, ist mit AI bestens vertraut. So arbeitete er zehn Jahre lang als Machine Learning Forscher bei Google.
In einem Paid-Artikel werden wir uns schon bald mit dem Thema etwas vertiefter auseinandersetzen. Wie jeder Bullenmarkt wird nämlich auch dieser wieder für ein alles überschattendes Narrativ in die Geschichte eingehen. 2017 waren es die ICO und 2021 die NFTs. 2025 dürfte es AI sein.
🟢 Es grüsst die fröhliche Apokalypse
geschrieben von Pascal Hügli
Der Kampf der Memecoins geht in die nächste Runde. Und zwar wird dieser mit immer “professionelleren” Mitteln geführt. Wie gestandene Analysten versuchen sich Memecoin-Enthusiasten derzeit in der Fundamentalanalyse. Das Argument: Hunde-Memecoins haben derzeit eine Marktkapitalisierung von über $50 Milliarden. Der gesamte Marktwert der Katzen-Coins liegt dagegen “nur” gerade bei leicht über $700 Millionen. In den Augen vieler erscheint es daher logisch, dass die Katzen-Memecoins noch viel Aufholungspotenzial haben…🤪
Eine Übersicht zu den prominentesten “Krypto-Katzen” findet sich hier. In Sachen Marktkapitalisierung ist $MOG mit einem Marktwert von über $300 Millionen der grösste unter ihnen. Bei den Hunden laufen die altbekannten Dogecoin und Shiba Inu weiter rund. Am meisten Meme-Präsenz hat dogwifhat. Neben ausführlichen Analysen gibt sich die Community auch bei den “Werbevideos” beachtliche Mühe:
Die letzte grosse Entdeckung scheint Doge Eat Doge zu sein – dieser Memecoin wird als der erste Memecoin auf dem ersten Memecoin (Dogecoin) gefeiert. In den letzten 7 Tagen sah dieser Memecoin eine Aufwertung von mehreren 1000 %. Übrigens: Für virtuelle Hundeliebhaber lässt sich das erweiterte Dogecoin-Ökosystem hier einsehen.
Wer noch mehr Details zu diesem Thema haben möchte, verstehen möchte was PoliFi (Political Finance) ist und wie der erste Memecoin auf Bitcoin heisst, der kann all das und mehr in unserem kürzlich veröffentlichen Paid-Artikel zu den Memecoins nachlesen.
🟡 Liquidity Corner: Alles fliesst oder was?
geschrieben von Pascal Hügli
Ein Blick auf die Zahlen:
Netto-Finanzliquidität in den USA (mit dem Notfall-Kreditprogramm BTFP):
5. Februar (vor einem Monat): $6’279 Milliarden
4. März (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $6’363Milliarden
↗️ Zunahme von $84 Milliarden (“bullisch”)
Hier noch heruntergebrochen:
Gesamtbilanz der US-Notenbank:
5. Februar (vor einem Monat): $7’630 Milliarden
4. März (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $7’570 Milliarden
↙️ Reduktion $60 Milliarden (“bärisch”)
Reverse Repo Programme in den USA:
5. Februar (vor einem Monat): $552 Milliarden
4. März (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $440 Milliarden
↙️ Reduktion von $112 Milliarden (“bullisch”)
US-Treasury General Account (Das “Bankkonto” des US-Staats bei der US-Notenbank):
5. Februar (vor einem Monat): $800 Milliarden
4. März (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $765 Milliarden
↙️ Reduktion von $35 Milliarden (“bärisch”)
Gegenüber dem Vormonat ist die Netto-Finanzliquidität in den USA um $84 Milliarden gestiegen, wie es uns die Zahlen von oben nahelegen. Weiterhin bleibt die Finanzliquidität durch die anhaltende US-Staatsverschuldung dominiert, wie es auch die untenstehende Grafik vermittelt.
Noch scheint die Wirtschaft deshalb stabil und die viel gefürchtete Rezession bleibt aus. Wie es scheint, könnten es die Technokraten tatsächlich schaffen, das viel herbeigesehnte Soft-Landing zu erreichen.
Gleichwohl sind wir der Überzeugung, dass dieser Verlauf nicht nachhaltig sein kann. In vergangenen Ausgaben (hier und hier) haben wir deshalb beschrieben, warum diese fiskalische Dominanz und die damit einhergehende, explosiv wachsende Staatsverschuldung eine gewaltige Intervention vonseiten der US-Notenbank bedingen wird.
Risiken lauern, aber wo?
Die Problematik ist: Mit seiner exzessiven Verschulung übertüncht der US-Staat derzeit potenzielle Risiken, welche es durchaus gibt. Niemand weiss aber so genau, wo sich diese befinden. Eine der offensichtlichsten Gefahrenherde sind nach wie vor die regionalen US-Banken.
Das akuteste Problemkind scheint die New York Community Bancorp (NYCB) zu sein. Deren Aktienkurs ist vor kurzem in 30 Minuten über 40 % gefallen, ehe man den Handel ausgesetzt hatte. So musste die Bank auch bekannt geben, dass ihre Kundeneinlagen auf $77,2 Milliarden gesunken sind, was einem Rückgang von etwa 7 % seit dem 5. Februar entspricht. Auch musste die Bank eine Finanzspritze von $1 Milliarde beantragen.
Diese Tatsachen hat die Befürchtungen zurück aufs Tapet gebracht, dass weitere Banken vor grösseren Problemen stehen könnten, zumal in diesen Tagen das US-Notenbankprogramm für Notkredite auslaufen wird. Zwar ist es so, dass die Banken noch bis zum letzten Tag vor Ablauf Kredite mit einer Laufzeit von einem Jahr aufnehmen können. Auch hat die Zentralbank das andere Notfallprogramm – das sogenannte Diskontfenster – entstigmatisiert, so dass den Banken weiterhin Kreditmöglichkeiten zur Verfügung stehen werden. Inwiefern diese beiden Faktoren die aktuellen Probleme verschiedener Regionalbanken lindern könnten, ist aber schwierig zu beurteilen. Letztlich hat das BTPF-Notkreditprogramm eine wesentliche Bedeutung. Welche Folgen dessen Aussetzung bringen könnte, haben wir ebenfalls in vergangenen Ausgaben thematisiert (hier und hier).
Die Fed muss besonders gut hinschauen
Aufgrund dieser potenziellen Risiken muss die US-Notenbank die Situation an den Märkten besonders aufmerksam beobachten. So liess Fed-Präsident Jerome Powell kürzlich verlauten:
Zinssenkungen würden die Banken entlasten. Das deshalb, da die sogenannte Zinskurve bei genügend starken Zinssenkungen nicht mehr länger invertiert wäre und die Banken so wieder profitabler geschäften könnten. Dass die US-Notenbank jetzt bereits selbst verhalten über mögliche Zinssenkungen spricht, ist bemerkenswert. Immerhin ist die Inflationsrate noch immer über ihrem langfristigen Zielwert von 2 %.
Die Märkte jedenfalls sind von Zinssenkungen überzeugt. Am 19. März wird die US-Notenbank einmal mehr entscheiden, ob sie die Zinssätze ändern wird. Das wahrscheinlichste Szenario ist, dass es vorerst noch keine Änderung geben wird. Der Markt rechnet erst im Juni mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte und dann um eine weitere 50-Basispunkte-Reduktion bis im September.
🟢 Deep Dive: Ist das Bitcoin-Halving bereits eingepreist?
geschrieben von Pascal Hügli
An dieser Stelle unterbrechen wir unsere “Stacks Sats, Stack Hardware Wallets?” und widmen uns einem anderen, wichtigen Thema. Denn, schon bald ist es so weit. In weniger als zwei Monaten wird das berühmt-berüchtigte Bitcoin-Halving wieder über die Bühne gehen. Zwar lässt sich das Datum im Voraus nicht exakt bestimmen; das Bitcoin-Halving ist nicht von der «Zeit» abhängig, sondern von der Anzahl Blöcke, welche die Bitcoin-Blockchain zählt.
So findet ein Halving immer alle 210'000 Bitcoin-Blöcke statt. Das im April anstehende Halving wird dann umgesetzt, wenn der 840’000ste Block an die Bitcoin-Blockchain angehängt wird. Dieses Ereignis wird, wie immer, gross erwartet und der Countdown läuft.
Auch Leute, die weniger mit Bitcoin vertraut sind, wissen mittlerweile: Die vergangenen Bitcoin-Halving-Ereignisse wirkten jeweils preistreibend. Die Vermutung ist es deshalb, dass dies auch bei diesem vierten Halving wieder so sein sollte. Doch stimmt das? Und wie kann sich ein Ereignis überhaupt positiv auf den Preis von Bitcoin auswirken, von dem alle wissen, dass es mit Sicherheit stattfinden wird?
Kurze Rekapitulation: Was geschieht beim Halving?
Bevor wir uns diesen Fragen widmen, wollen wir nochmals kurz erklären, was ein Halving ist und was am Halving-Tag genau geschieht. Dem Namen nach kommt es zu einer Halbierung. Halbiert wird jeweils das aktuell produzierte Neuangebot an Bitcoin, das im Durchschnitt alle 10 Minuten durch das Protokoll freigesetzt werden.
Beim bevorstehenden Halving wird die Neuproduktion von Bitcoin-Einheiten von gegenwärtig 6,25 auf 3,125 Bitcoin reduziert. Diese Halbierungen sind fix in den Bitcoin-Programmcode einprogrammiert und erfolgen ungefähr alle vier Jahre. Das Spezielle an Bitcoin ist: Das Kryptoasset ist auf 21 Millionen Einheit beschränkt. Solange der Code fehlerfrei bleibt und niemand das Bitcoin-System manipulieren kann, wird diese Angebotsbeschränkung Bestand haben.
Der anonyme Gründer hinter Bitcoin hat diese 21 Millionen Bitcoin-Einheiten jedoch nicht auf einmal geschaffen. Stattdessen beabsichtigte er, die Emissionen einem regelbasierten Algorithmus zu unterstellen, der sie in regelmässigen, transparenten Abständen «ins Leben ruft». Damit diese Schwelle von 21 Millionen aber einmal erreicht wird (voraussichtlich ungefähr im Jahr 2140), muss die Neuproduktion an BTC kontinuierlich abnehmen – also disinflationär sein. Indem die Neuemission von Bitcoin fortwährend herunterreguliert wird, kann diese 21-Millionen-Schwelle dereinst erreicht werden. Und es sind die Halving-Ereignisse, an denen diese Herunterregulierung jeweils vom einen auf den anderen Tag durch das Bitcoin-Protokoll erzwungen wird.
Das Schöne an Bitcoin ist: Die Inflation im System ist zu jedem Zeitpunkt bekannt. Aktuell befindet sich diese bei durchschnittlich 1,7 %, was geringer ist als das Inflationsziel der Zentralbanken oder die jährliche Goldproduktion. Mit der Halbierung im April wird die Inflation von Bitcoin dann auf ungefähr 0,8 % fallen.
Mehr Stock, weniger Flow
Dass der Effekt der Halvings mit jeder weiteren Halbierung abnehmen sollte, dafür sprechen eigentlich mechanisch-strukturelle Argumente. So trifft ein immer geringer werdende Neuproduktion (Flow) auf einen immer grösseren Bestand (Stock).
Noch kurz vor dem ersten Halving im Jahr 2012 zählten «nur» 10,5 Millionen Bitcoin-Einheiten zum umlaufenden Bestand, während jeweils 50 neue Bitcoin pro Block-Intervall dazu kamen. Heute sind bereits 19,64 Millionen Bitcoin geschaffen und die Block-Belohnung wird nach dem April-Halving die besagten 3,125 Bitcoin betragen.
Die Vermutung einiger ist daher, dass der Halving-Effekt mit jedem zukünftigen Halving abnehmen muss. Dies deshalb, weil mit zunehmender Anzahl von umlaufenden Bitcoin die Auswirkungen des Halvings auf die Inflationsrate und das Angebot weniger signifikant werden. Der beispielhafte Vergleich, der dieses Argument verdeutlichen soll: Eine Badewanne, in die Farbstoff gegossen wird. Je grösser die Badewanne (der Bestand) und je geringer die Menge an Farbstoff, die hinzugefügt wird, desto weniger wird sich das Wasser verfärben.
Ein kumulierender Angebotsschock
Die berechtigte Grundsatzfrage ist aber: Warum sollte das Halving überhaupt einen Effekt auf den Bitcoin-Preis haben? Glaubt man der allgemein verbreiteten Effizienzmarkthypothese, dann müssen öffentliche Informationen wie das Halving im Preis eingepreist sein, weshalb ein Bitcoin-Halving überhaupt keine Auswirkung auf den Bitcoin-Preis haben kann.
Nun ist es aber so, dass die empirischen Belege daraufhin deuten, dass die Halving-Ereignisse, eben nicht im Voraus eingepreist werden. So jedenfalls war das bei den vergangenen drei Halvings nie der Fall gewesen.
Wieso dem so ist, hat die ETC Group in einem jüngst erschienen Forschungspapier zu ermitteln versucht. So haben die Autoren des Papiers jeweils die Perfomance X Tage nach einem Bitcoin-Halving mit der Performance X Tage vor einer Halbierung verglichen. Wenn Halvings nämlich keine statistische Signifikanz haben sollten, dann kann die Performance von Bitcoin für einen identischen Zeitraum nach einer Halbierung nicht signifikant höher sein als die Performance vor dem Halving.
Wie die Ergebnisse zeigen, ist der Preiseffekt eines Halvings sehr wohl statistisch signifikant. Während es für die ersten 100 Tage nach dem Halving keinen signifikanten Performance-Effekt zu geben scheint (nur schwach statistisch signifikant), wird der Performance-Unterschied danach hoch signifikant. In einfachen Worten heisst das: Nach 100 Tagen beginnt der Halving-Effekt so richtig stark ins Gewicht zu fallen.
Die Autoren erklären sich das über einen kumulierenden Angebotsschock, den ein Bitcoin-Halving jeweils mit sich bringt. So halbiert das Halving das Angebot neu geschaffener Bitcoin. Am ersten Tag scheint diese Halbierung noch kaum relevant. Mit jedem weiteren Tag kumuliert sich der Effekt und die Menge an nicht mehr geschürften Bitcoin wird grösser.
Für das bevorstehende Halving können wir das wie folgt illustrieren: Aktuell schürfen Bitcoiner-Miner noch rund 900 Bitcoin pro Tag. Mit dem Halving halbiert sich diese Menge auf ungefähr 450 Bitcoin-Einheiten. Und obwohl dieser Betrag im Vergleich zu den durchschnittlichen täglichen Zu- und Abflüssen an Börse verschwindend gering erscheint, kumuliert sich diese Zahl. Nach einem Monat sind das 13'500 nicht produzierte BTC, nach zwei Monaten 27'000 und nach drei Monaten 45'000. Nehmen wir den aktuellen Bitcoin-Preis von $60'000 als Referenz, dann entfällt drei Monate nach dem Halving ein potenzieller Verkaufsdruck von 2,7 Milliarden US-Dollar.
Nachfrage intakt
Das anstehende Bitcoin-Halving könnte aber auch deshalb besonders explosiv sein. Mit dem Tag der ETF-Zulassung ist der Bitcoin gewissermassen an die Börse gegangen. Aber anstatt als einzelnes Unternehmen, sind es gleich mehrere Investmentfirmen wie BlackRock, Fidelity und alle anderen ETF-Anbieter, die den Bitcoin alle gleichzeitig an die Börse gebracht haben.
Die dadurch generierte Nachfrage wird also bald auf noch weniger Bitcoin treffen. Und dass die Nachfrage nach Bitcoin-ETFs derzeit intakt ist, zeigen die Zahlen. Seit der Lancierung haben alle Bitcoin-ETF-Anbieter zusammen pro Tag durchschnittlich 224 Millionen US-Dollar an Zuflüssen gehabt. Bei einem Bitcoin-Preis von $60'000 macht das über 3700 BTC, die die ETFs geschluckt haben. Sollte die Nachfrage also weiterhin anhalten, wird das Ungleichgewicht zwischen Nachfrage und Angebot nach dem Halving nur noch zunehmen.
Dieser Artikel ist erstmalig im Payoff-Magazin erschienen. Payoff ist das führende Schweizer Magazin für Investmentprodukte. Ein Must für Privatanleger, Anlageberater und Vermögensverwalter.
🟡 Podcast der Woche
Warum du dir den Podcast anhören solltest? Unserer Meinung nach gehört Checkmate zu einer der besten On-Chain-Analysten. Was macht ein On-Chain-Analyst? Er analysiert die Blockchain und versucht dabei, Einsichten über die Psychologie der Marktteilnehmer zu gewinnen. Diese Einsichten sollen schliesslich helfen, mögliche Höchststände in einem Bitcoin-Bullenmarkt auszumachen. In diesem Podcast-Interview im Speziellen liefert Checkmate Argumentere, weshalb On-Chain-Daten, wenn diese richtig interpretiert werden, zu vertrauen ist. Er zeigt die verschiedenen Phasen des Bullenmarktes auf und lieferte seine Gedanken zu den aktuellen Auswirkungen der Bitcoin-ETFs. Zuletzt macht er noch eine Prognose: Und zwar sieht er Bitcoin in diesem Zyklus auf $250k gehen – alles andere würde ihn überraschen.