Special Edition: Das solltest du UNBEDINGT wissen!
Alle Augen auf die US-Notenbank und ihre Open Mouth... ääh Open Market Operations
🙏 Danke an unseren Sponsor
👉 Mt Pelerin ist ein reguliertes Schweizer FinTech. Mit der Bridge Wallet bietet das Unternehmen eine komfortable Lösung , um in verschiedene Kryptoassets zu investieren und diese selbst zu verwalten. Ebenfalls verfügt Mt Pelerin über eine Open-Source-Plattform zur Tokenisierung von Vermögenswerten, auf der sich heute schon über 150 Security-Token kaufen lassen.
Einmal mehr hängt alles von der US-Notenbank ab
Einmal mehr liegt es an der US-Notenbank. In wenigen Stunden tagt das Gremium des Federal Reserve Systems (FED) für das letzte Mal in diesem Jahr. Es ist ein Meeting, das die Märkte schon seit Wochen erwarten. Ob der “Wichtigkeit” dieses Treffens, wollen wir unseren Insight DeFi Leser ein paar wichtige Gedanken nicht vorenthalten.
Aufgrund der steigenden Inflationszahlen in den USA scheint die US-Notenbank in den vergangenen Wochen ihren Kurs gewechselt zu haben. Nicht mehr länger geht es darum, die Arbeitslosenzahlen, sondern vielmehr die Inflation reduzieren zu wollen. Die logische Konsequenz davon: steigende Zinsen.
Deren drei preisen die Finanzmärkte für das Jahr 2022 bereits ein. Die Frage ist: Wird das FED in ihrem letzten Meeting dieses Jahres eine noch offensivere Haltung (hawkish) signalisieren und ihre Anleihekäufe (Tapering) stärker zurückfahren wollen als erwartet? Oder sogar mehr und schnellere Zinsanstiege (hikes) verlauten lassen?
Früher führte die US-NoteNbank sogenannte Offenmarktoperationen durch. Heute sind diese zu Offenmundoperationen mutiert. Alles hängt an den Lippen des FED.
Die Märkte jedenfalls sind verängstigt. InSbesondere der Kryptomarkt hat in den vergangenen Wochen stark korrigiert. Sollte die US-Notenbank zu einem noch stärkeren Rückzug aus ihrer Liquiditätsbereitstellung blasen, würde das den Kryptomarkt arg treffen. Der Bitcoin-Preis würde weiter korrigieren und hoffentlich das Unterstützungslevel von $42k halten. Im Worstcase-Szenario stürzt das FED den Bitcoin-Markt in einen Bärenmarkt, so wie es im Dezember 2018 geschehen ist.
Es ist aber auch möglich, dass die US-Notenbank nicht so offensiv auf den Plan treten wird. Dann könnte insbesondere Bitcoin aufs Jahresende hin zu einer sogenannten “Relief-Rally” ansetzen. Insbesondere deshalb, weil die Konditionen dafür vorhanden wären: Panikverkäufe sowie Gewinnrealisierungen vor Jahresende haben bereits stattgefunden. Auch sind die Positionierungen von Tradern überschaubar und die Bitcoin-Futureskurve in Backwardation übergegangen, was bedeutet, dass der Markt in absehbarer Zukunft mit tieferen Preisen als in naher Gegenwart rechnet.
Beste Bedingungen für eine “Counter-Rally” also?