Ho Ho Ho - ein Hoch auf den Kryptomarkt
Ether-Rotation, Bitcoin-Price Target, Report für Institutionelle, SecuX V20, Airdrop-Szn
In eigener Sache
Nach längerer Pause ist Insight DeFi wieder zurück. Ungewöhnliche Einsichten, spannende News und gewinnbringendes Alpha sind also wieder garantiert!
Auch wurde die Struktur etwas umgestellt und verschlankt. Natürlich wird auch dieser neu strukturierte Newsletter viel Effort und Leidenschaft beinanspruchen. Über ein freiwilliges Monats- oder Jahresabo würden wir uns daher äusserst freuen, da es uns dabei helfen wird, die Qualität auch fortan aufrechtzuerhalten. Ebenfalls geholfen ist uns, wenn ihr den Newsletter über eure Social-Media-Kanäle mit Freunden und Kollegen teilt!
Jetzt schon ein grosses Dankeschön für jede Form der Unterstützung.
Auch in eigener Sache
Wir sind angetan: Coinbase CEO Brian Armstrong war auch bereits einmal digitaler Nomade und lebte ebenfalls für eine Zeit in Argentinien. Wie sagt man so schön: “Great minds think alike” 🤪😜 Hier jedenfalls seine Gedanken zu dieser Zeit.
Let’s gooo 🎢 Was dich heute erwartet:
Kenntnis-Level : 🟢 Einsteiger | 🟡 Fortgeschritten | 🔵 Experte
Insight DeFi auf Social Media: LinkedIn / Instagram / Twitter / YouTube / Telegram
🟢 Alles auf einen Blick
geschrieben von Pascal Hügli
🌐 Gesamtmarktkapitalisierung Krypto: $1’591 Milliarden
🌊 Krypto-Flows vergangene Woche: +$176 Millionen
💰 Bitcoin-Preis: $44’292
🚀 Ether-Preis: $2’363
💪 Bitcoin-Dominanz: 53,97%
🏦 TVL in DeFi: $52,348 Milliarden
💳 Gesamtmarktkapitalisierung Stablecoins: $130,465 Milliarden
😨🤑 Krypto Fear and Greed Index:
🟢 Das ist gelaufen: Die wichtigsten News
geschrieben von Pascal Hügli
Branchenexperten sind sich sicher: Die SEC-Entscheidung zum Bitcoin-Spot-ETF kommt bald. Mehr dazu
Der Jitos-Airdrop versetzt die Krypto-Community in Ekstase. Mit nur $70 zu insgesamt $15’000. Mehr dazu
Eine der ältesten Banken Frankreichs lanciert einen eigenen Euro-Stablecoin, der bereits auf Bitstamp gelistet ist. Die Bank dürfte wohl bald auch mit einer US-Dollar-Variante kommen. Mehr dazu
Wenn JP Morgan-Boss und “Chef”-Banker der USA, Jamie Dimon, die Kryptos verbieten könnte, würde er es sofort tun wollen. Soll er’s doch versuchen. Mehr dazu
Unser Kollege Luzius Meisser hat die SNB einmal mehr wissen lassen, was die Zentralbank bis heute verdient hätte, wenn sie auf seine Bitcoin-Kauf-Empfehlung gehört hätte, die er ihr im Mai 2022 per Brief geschickt hatte. Mehr dazu
Es ist eigentlich eine alte News aus dem Oktober, die mit der aktuellen Bitcoin-Rally wieder aufgebracht worden ist. So besuchte der Emir von Katar El Salvador vergangenen Monat. Gibt’s hier einen Zusammenhang zum Preisanstieg...? Mehr dazu
🟢 Market Update: Unsere regelmässige Übersicht gib uns heute🙏
geschrieben von Pascal Hügli
Die Euphorie an den Krypto-Märkten ist zurück. Bitcoin ist in den vergangenen Tagen bis auf $44k gestiegen, Solana hat ein neues Jahreshoch erreicht und alle anderen Kryptos scheinen auch zu pumpen. Alle anderen? Sich bislang nicht in die Reihe der Überflieger eingereiht, hat der Ether. Während der BTC-Preis im 90-Tage-Vergleich um über 60 % gestiegen ist, hat der ETH-Kurs bislang “nur” einen Anstieg von 35 % zu verzeichnen.
Nicht verwunderlich also, dass in den letzten Tagen etliche negative Posts zu Ether auf X die Runde machten. Das Ethereum-Bashing, auch vor allem aufgrund der hohen Gebühren, war kaum zu überlesen. Ether wurde regelrecht für tot erklärt und alle coolen Kids sind dabei, auf Solana zu wechseln. Aus Sicht eines Investors muss klar sein: Die schlechte Stimmung bei Ether, macht das nach wie vor zweite grösste Kryptoasset gerade jetzt wieder zu einem attraktiven Investment. So sind die besten Einstiegszeitpunkte immer dann, wenn kaum jemand mehr an ein Investment glaubt, das aber gleichwohl Langzeitpotenzial hat.
Die ETH-Kapitulation war vor ein paar Tagen auch auf dem Derivate-Markt ersichtlich. Wie die untenstehende Grafik zeigt, fiel der aggregierte Open Interest bei Ether regelrecht zusammen. Diese Messgrösse bezieht sich auf die Gesamtzahl der ausstehenden Futures-Kontrakte sowie Optionen für Ether. Als solche gibt diese an, wie viele Verträge noch nicht geschlossen und daher weiterhin offen sind. Nimmt diese Zahl ab, weist dies darauf hin, dass Investoren und vor allem Trader dem entsprechenden Asset den Rücken kehren.
Spannend ist, dass sich abseits der öffentlichen Märkte bei Ether einiges zu tun scheint. Wie die untenstehende Grafik zeigt, haben diverse Fonds ihre Ether-Bestände seit Mitte Oktober steigern können. Mit den Zuflüssen der vergangenen vier Wochen konnte Ethereum auch fast die gesamten Abflüsse dieses Jahres wettmachen. Dass diese Käufe den Ether-Preis noch nicht so stark beflügelt haben, deutet zum einen auf OTC-Käufe hin und zum anderen, dass Ether den meisten Krypto-Investoren eben noch nicht als unmittelbare Chance eingeleuchtet hat.
Diese Chance wird aber immer wie realer. So ist klar: Wird der BTC-ETF im Januar endlich bewilligt, wird die mediale Aufmerksamkeit direkt auf Ether übergehen, wissen wir doch bereits, dass BlackRock dann als Nächstes den Ether-Spot-ETF lancieren will. Und dieser Krypto-ETF wird einem nicht nur Krypto-Exposure verschaffen, sondern allenfalls sogar eine Rendite in Form von Staking Rewards abwerfen. Aus Sicht der traditionellen Investoren wäre das ein Krypto-ETF 2.0!
Ebenfalls spannend ist: Voraussichtlich könnte der ETH-Spot-ETF-Showdown im Mai direkt nach dem Bitcoin-Halving über die Bühne gehen. Und das könnte einmal mehr ein super Timing bedeuten, denn bekanntlich sind die Monate vor dem Mai historisch gesehen jeweils Ethers beste Monate gewesen:
In der kurzen Frist dürfte die Zeichen also gut stehen für Ether. Wie aber steht es um die Ethereum-Blockchain mittel- bis langfristig? Wird ihr Solana vielleicht sogar den Rang ablaufen? Da wir uns kurz halten möchten, geben wir folgendes zu Protokoll: Beide Ökosysteme scheinen eine kritische Masse erreicht zu haben, die einem davon ausgehen lässt, dass es in einer zukünftigen Welt für beide Projekte einen Platz haben wird. Mittelfristig dürfte Ethereum vor allem von Institutionen aller Art bevorzugt werden. Aufgrund tieferer Gebühren wird Solana wohl immer mehr Krypto-Degens für sich begeistern können. In einfacheren Worten also: Ethereum für die Larry-Finks, Solana für die Plebs!
Wer die ETH/SOL-Debatte etwas besser im Detail verstehen möchte, dem sei dieser Thread empfohlen. Und wer sich einen etwas tieferen Überblick zu Ethereum und dessen Entwicklung in den vergangenen Monaten verschaffen möchte, dem sei der kürzlich publizierte Report von BTC-Echo empfohlen.
🟢 Es grüsst die fröhliche Apokalypse
geschrieben von Pascal Hügli
🟢 Krypto-Fundgrube
geschrieben von Pascal Hügli
Krypto-“Dinge”, die du gelesen oder gesehen haben solltest:
Nach seinem Meisterwerk über das Thema der Real-World-Asset (und zwar zu einem Zeitpunkt, wo noch wenige darüber geschrieben haben), wartet Jack Chong nun mit einem neuen Report zum Thema “Institutional Onboarding Guide to Digital Assets” auf. Ein Must-Read für alle Krypto-interessierten Instis:
Eine der besten Aktien für 2024? Wohl die Coinbase-Aktie. Warum? Die US-Börse ist die Verwahrstelle für fast alle Krypto-ETFs:
🟡 Liquidity Corner: Alles fliesst oder was?
geschrieben von Pascal Hügli
Ein Blick auf die Zahlen:
Netto-Finanzliquidität in den USA (mit dem Notfall-Kreditprogramm BTFP):
06. November (vor einem Monat): $6’024 Milliarden
07. Dezember (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $6’285 Milliarden
↗️ Zunahme von $261 Milliarden (“bullisch”)
Hier noch heruntergebrochen:
Gesamtbilanz der US-Notenbank:
06. November (vor einem Monat): $7’870 Milliarden
07. Dezember (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $7’800 Milliarden
↙️ Reduktion von $70 Milliarden (“bärisch”)
Reverse Repo Programme in den USA:
06. November (vor einem Monat): $1’063 Milliarden
07. Dezember (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $846 Milliarden
↙️ Reduktion von $217 Milliarden (“bullisch”)
US-Treasury General Account (Das “Bankkonto” des US-Staats bei der US-Notenbank):
06. November (vor einem Monat): $774 Milliarden
07. Dezember (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $665 Milliarden
↗️ Reduktion von $109 Milliarden (“bullisch”)
Gegenüber dem Vormonat ist die Finanzliquidität wiederum gestiegen, wie es uns die Zahlen von oben nahelegen. Bekannt ist, dass sich die globale Finanzliquidität in Zyklen bewegt. Die entscheidende Frage, die sich nun viele stellen: Hat sich der Zyklus nach 2022 wieder gedreht und wir befinden uns in Sachen Liquidität im Aufwärtstrend? Noch ist es schwierig, eine definitive Aussage diesbezüglich zu machen.
Ausser Frage scheint, dass Bitcoin als das beste Liquiditätsbarometer am sensibelsten (und damit auch am stärksten) auf Liquiditätsveränderungen im Finanzsystem reagiert (siehe untenstehende Grafik). Sollte das bevorstehende Halving im Jahr tatsächlich mit der Drehung im Liquiditätszyklus zusammenfallen, dann wäre das Narrative für Bitcoin natürlich erst recht perfekt.
In Sachen Liquidität in der kurzen Frist sei folgende Beobachtung noch erwähnt: Die Notfall-Kredite der BTFP-Einrichtung sind im Dezember stark angestiegen. Das ist ein Hinweis darauf, dass die Banken noch immer auf Liquidität angewiesen sind, die sie sonst nicht hätten. Gleichzeitig soll das ursprünglich “temporär” eingeführte BTFP-Programm in drei Monaten auslaufen. Angesichts der noch immer vorherrschenden Liquiditätsengpässen stehen die Chancen allerdings gut, dass aus diesem Programm eine dauerhafte Einrichtung werden wird.
Damit werden sich die Banken nicht mehr vor sogenannten “Fire-Sales” bei ihren Treasury-Papieren fürchten müssen, da sie bei einer allzu starken Abwertung ihrer Anleihebestände jederzeit bei der US-Zentralbank Liquidität beantragen können. Das “versozialisiert” den Staatsschuldenmarkt zwar weiter, sodass man eigentlich nicht mehr von einem Markt sprechen kann. Für die Anleger ist das aber letztlich “positiv”. Ihnen bleibt eine Liquiditätseinrichtung auf unbegrenzte Zeit erhalten, die eigentlich nur als vorübergehend vorgesehen war (obschon jeder mit Köpfchen wusste, dass diese niemals nur vorübergehend sein wird) 🤫
Ein letzter Makro-Hinweis betrifft die Zinsen: Die Märkte signalisieren - schon das zweite Mal in diesem Jahr -, dass die Zinsen bald fallen könnten. Geht es nach den Märkten sollen die Zinsen zuerst in Europa sinken und das bereits Anfang 2024. Prognostiziert ist dann eine Senkung von über 100 Basispunkte bis Ende 2024 (siehe Grafik unten). In den USA ist die Erwartung, dass die Zentralbank die Zinsen etwas später senken wird, doch wird sie diese ebenfalls senken müssen, so die aktuelle Überzeugung des Marktes. Bereits für Mai 2024 erwarten die Märkte mit einer Wahrscheinlichkeint von fast 50% eine US-Zinssenkung um 0.25 %.
🟡 Deep Dive: Stacks Sats, Stack Hardware Wallets?
geschrieben von Pascal Hügli
Insight DeFi startet die ultimative Hardware-Wallet-Serie. Über die nächsten Monate werden wir etliche Hardware-Wallet-Optionen testen, auch solche, die gemeinhin weniger bekannt sind. Ihr könnt euch jetzt schon freuen. Es hat ein paar echte Rohdiamanten darunter.
Heute im Fokus: SecuX V20
Set-up: Die Inbetriebnahme geht wie bei vielen anderen Hardware-Wallets. Zuerst muss man ein Passwort für das Hardware-Wallet-Gerät setzen (dieses am besten aufschreiben). Danach geht’s ans Kreieren der Wallet. Dazu ist man aufgefordert, die Wiederherstellungsphrase separat aufzuschreiben (wichtig, dass man davon eine Backup-Kopie macht). Hat man diesen Prozess durch, kann man das SecuX V20 mittels Bluetooth entweder über das Smartphone (IOS und Android) oder den Computer ansteuern oder man nutzt das beigelegte Kabel, um die Hardware-Wallet mit dem Computer zu verbinden.
Look & Feel: Die Hardware-Wallet kommt als rundes Gerät daher. Es hat einen mittelgrossen Touchscreen-Bildschirm, auf dem die einzelnen Kryptoassets auf der Hardware-Wallet ersichtlich sind. Weitere Wallet-Features können ebenfalls über diesen Bildschirm angesteuert werden. Wie andere Hardware-Wallets auch, erlaubt SecuX V20 das Versenden, Empfangen und Verwahren von Kryptos.
Kryptos: SecuX V20 bietet eine grosse Auswahl an Coins, Tokens, NFTs. Im Grunde genommen finden sich alle wesentlichen Blockchains sowie viele der grösseren Tokens.
Sicherheit: Die Smartphone-App ist mit einem Passwort geschützt. Genauso Passwort-geschützt ist die Hardware-Wallet selbst. Jede Krypto-Transaktion muss zudem physisch über die Hardware-Wallet bestätigt werden. Bei diesen Sicherheitsvorkehrungen handelt es sich jedoch gewissermassen um Standardeinstellungen, wären sie nicht vorhanden, würde das ein eher schlechtes Licht auf das Gerät werfen. Und obschon die Wallet sicher nach den neusten Sicherheitsstandards entworfen ist, so bleibt zu erwähnen: Die verschiedenen Möglichkeiten der Bluetooth-Nutzung (mittels IOS- oder Android-Smartphone sowie Computer) machen das Gerät natürlich theoretisch angreifbarer, als wenn diese Möglichkeiten nicht bestünden.
Features: Spannende Features sind zwei zu erwähnen: Zum einen verfügt SecuX V20 über das sogenannte Wallet-Connect-Feature. Zusammen mit der SecuX-App lassen sich so unterschiedliche DeFi-Applikationen mit dem Smartphone ansteuern. Zum anderen bietet die Hardware-Wallet die Möglichkeit einer sogenannte “Hidden Wallet”.
Dabei handelt es sich um eine Funktion, mit der die eigenen Kryptos zusätzlich geschützt werden können. Die Hidden Wallet erfordert ein persönliches Passwort. Damit wird auf derselben Hardware-Wallet, eine zusätzliche Wallet generiert, die parallel zur eigentlichen Wallet existiert, aber eben durch das zusätzliche Passwort “versteckt” ist. Durch die Hidden Wallet können die eigenen Kryptos so in der Hardware-Wallet versteckt werden – sollte man von jemandem unter Drohung dazu aufgefordert werden, sich in die Hardware-Wallet einzuloggen, würde man nur die Kryptoassets in der "offenen" Wallet sehen und nicht die im versteckten Bereich des Hardware-Wallet-Geräts.
Preis: Der Preis des SecuX V20 liegt bei CHF 121.93. Darüber hinaus gibt es aber auch noch andere Hardware-Wallet-Versionen. Kostenloser weltweiter Versand gibt’s ab Bestellungen von über $150.
Du willst diese Hardware-Wallet von SecuX auch ausprobieren? Dann bestelle sie über den Insight DeFi Rabatt-Link hier und du kriegst 10% Vergünstigung.
🟢 Podcast der Woche
geschrieben von Pascal Hügli
Warum du dir den Podcast anhören solltest? Mit Felix Zulauf gibt einer der derzeit kompetentesten Investoren seine Marktprognosen für 2024 ab. Diese sind:
S&P 500 erreicht neue Höchststände, doch drohen wir in eine “Preis-Falle” zu laufen, die einen starken Rückgang bringen könnte.
Anleihenmarkt-Rallye setzt sich vorerst fort, doch ist bei einer 10-jährigen Rendite von 3,70 % Vorsicht geboten.
Liquiditätszyklen befinden sich in der "Verjüngungsphase", jedoch wird dies nicht lange anhalten.
US-Wirtschaft zeigt 2024 Schwäche, die sich aber tatsächlich erst später statt früher in den Märkten manifestieren könnte.
In Bezug auf den US-Dollar (ausser gegenüber dem japanischen Yen) ist Zulauf bullisch, nicht aber bei Sachwerten wie Gold oder Öl.
Dieses Jahrzehnt wird ein "Achterbahnmarkt" mit steigenden Aktien-Preisen (S&P 500 bei 6000–7000+) bringen, während Anleiherenditen ebenfalls 5 % übertreffen werden. Volatilität ist garantiert.
🟡 Krypto-Narratives-Barometer
geschrieben von Pascal Hügli
Insight DeFi liefert dir das exklusive Krypto-Narratives-Barometer. Damit bleibst du informiert und du erfährst stets, welche Krypto-Themen gerade angesagt sind, welche Krypto-Narrative bereits länger laufen und wohin sich die Krypto-Community als nächsten hinbewegen könnte.
Die Analysen basieren zu einem auf einer qualitativen Einschätzung von Stimmungsvoten aus Krypto-X und Krypto-Newslettern. Zum anderen beziehen sie sich auf quantitative Untersuchungen. Dabei ist jedes Narrativ als Index konzipiert, wobei die jeweils fünf wichtigsten Projekte innerhalb eines Narratives (Auswahl davon ist subjektiv) gleich gewichtet sind.
Hier geht’s zur Übersicht:
Könnte was werden:
Cosmos Ecosystem:
Möglich ist, dass sich das viel herbeigesehnte “Cosmos-AppChain”-Narrativ nun endlich realisieren könnte. Mit Celestia, der modularen Blockchain-Lösung schlechthin, geht derzeit eine Cosmos-basierte Blockchain ab. Andere Projekte wie Injective, Kujira oder auch dYdX werden ebenfalls heiss diskutiert. In Bezug auf dYdX ist zu sagen, dass deren v4-Update live gegangen ist und auch einer deren grössten Token-Unlocks gerade über die Bühne gegangen ist. Sobald die Staker von dYdX die Protokoll-Rendite erhalten werden, könnte das noch mehr Aufwind bedeuten.
Laufen gerade heiss:
Solana-Alt-Szn:
Oh boy, sind wir falsch gelegen, als wir im letzten Newsletter davon geschrieben haben, dass das Solana-Revival-Narrative ausgelaufen sein könnte. Erst gerade hat Solana ein neues Jahreshoch erreicht und die Preisbewegung scheint anhaltend zu sein oder eben Beine zu haben, wie man so schön sagt. Wer ansatzweise verstehen möchte, was hinter Solana’s Auferstehung steckt, dem sei dieser Thread empfohlen.
Mit dem Monster-Airdrop von Jito ist die Euphorie rund um Airdrops wieder entfacht. Das Liquid-Staking-Protokoll hat mächtig Governance-Token an seine Nutzer verteilt. Mit nur wenig Aufwand und Kapital konnte man auch als einfacher Nutzer schnell mal bis zu 15’000 US-Dollar erhalten. Natürlich werden nun bereits fleissig weitere Airdrop-Tipps, -Anleitungen und -Wegleitungen geteilt, die einem dabei helfen sollen, bei zukünftigen Solana-Airdrops gross abzusahnen. Eine der detailliertesten Ausführungen findet sich hier.
Jetzt, wo dieses Narrativ so heisst läuft, kann damit sicher der eine oder andere Kryptobatzen verdient werden. Nicht vergessen sollte man aber: Wenn sich alle und alles auf mögliche Airdrop-Möglichkeiten stürzt und das Airdrop-Farming auf Solana an allen Ecken und Enden auf X beworben wird, dürfte es bei vielen Airdrops auch bereits wieder zu spät sein. So funktionieren Märkte nun einmal; sogar die noch immer hoch ineffizienten Krypto-Märkte.
Besser wäre es da wohl, sich nach anderen Blockchain-Plattformen umzuschauen, die derzeit im Aufwind sind und die eben durch Solana erneut vorgeführte Airdrop-Strategie zu ihren Gunsten kopieren könnten. Anwärter hier könnten sein: Injective, Celestia oder Stacks, um nur ein paar wenige zu nennen.