Tritt Bitcoin an Ort und Stelle, um dann wieder loszurennen?
Bitcoin konsolidiert, Ether-"Drama", Bitcoin-Halving erklärt, kein Grund zur Sorge, Peak Krypto-Degeneracy
In eigener Sache
Für alle Interessierte. Jetzt, wo das erweiterte Bitcoin-Ökosystem so richtig abzuheben scheint (wir haben es in einem unserer Reports bereits 2022 “prophezeit”), haben wir als Insight DeFi den “Bitcoin Builders Renaissance Newsletter” gestartet. Einmal pro Monat werden wir alle wichtigen und interessanten News aus dieser aufstrebenden Welt auf Englisch zusammentragen. Sei doch auch dabei und abonnieren diesen Newsletter noch heute.
Alle guten Dinge sind drei! Als Paid-Abonnent darfst du dich schon auf spannende Alpha-Beiträge freuen. So zum Beispiel: “So investieren ich in Krypto: Das sind die Krypto-Portfolios die jeder kennen sollte” oder “Bullenmarkt-Forensik: Wie weiss ich, wann ich aussteigen muss”. Solche Themen und mehr werden wir wir über die nächsten Wochen bringen. Wenn du diese also nicht verpassen möchtest, dann werde schon heute Paid-Abonnent:
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🟢 Alles auf einen Blick
geschrieben von Pascal Hügli
🌐 Gesamtmarktkapitalisierung Krypto: $2’569 Milliarden
🌊 Krypto-Flows vergangene Woche: -$942 Millionen
💰 Bitcoin-Preis: $70’221
🚀 Ether-Preis: $3’540
💪 Bitcoin-Dominanz: 53,78 %
🏦 TVL in DeFi: $98,185 Milliarden
💳 Gesamtmarktkapitalisierung Stablecoins: $151,342 Milliarden
😨🤑 Krypto Fear and Greed Index:
🟢 Das ist gelaufen: Die heissesten News
geschrieben von Pascal Hügli
Der weltweit grösste Vermögensverwalter BlackRock meint es weiter ernst mit Krypto. Der jüngste Coup ist die Lancierung eines tokenisierten Anleihenfonds ($BUILD) auf der Ethereum-Blockchain. Nach nur wenigen Tagen hat das Produkt bereits eine Marktkapitalisierung von mehr als $274 Millionen. Mehr dazu
Die US-Aufsichtsbehörde (SEC) kämpft weiterhin gegen Ether und möchte den Kryptowert als Wertschrift einstufen. Dafür wurde nun sogar eine Kampagne gestartet. Anders sieht das die CFTC, der Rohstoff- und Derivate-Regulator in den USA. In dessen jüngster Klage gegen die Kryptobörse KuCoin konnte man lesen, dass Ethereum (und Litecoin) Commodities seien. Mehr dazu
Die FINMA veröffentlichte vor Kurzem ihren Jahresbericht. Darin geht der Regulator auch kurz auf den Kryptobereich in der Schweiz ein. Thema sind die Kryptoaktivitäten von Banken und Wertschriftenhäuser, das erstes Gesuch für eine Bewilligung als DLT-Handelssystem, das Staking und anderes. Mehr dazu
Die SEC fordert in ihrem laufenden Verfahren eine Geldstrafe von 1,9 Milliarden Dollar gegen Ripple. Könnte der Ripple-Case so enden, wie schon viele in der Geschichte der USA? Man veranstaltet ein riesiges Tamtam (um Nichts), fordert dann eine Geldstrafe, das angeschuldigte Unternehmen bezahlt und die Sache ist vom Tisch? Mehr dazu
Der peruanische Edelmetallproduzent Nilam Resources hatte angekündigt, neue Aktien im Wert von $1,76 Milliarden auszugeben, um sie gegen 24’800 Bitcoin und andere digitale Assets einzutauschen. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen eine Absichtserklärung mit dem mauritischen Unternehmen Xyberdata Ltd. unterzeichnet. Das Problem: Nilam hat als Firma einen Marktwert von knapp $2 Millionen. Wie also soll das Unternehmen diesen riesigen Kauf stemmen können? Der Markt jedenfalls reagierte kurzfristig, bevor die Aktie dann wieder einbrach. Von solchen Stunts werden wir künftig wohl noch mehr sehen. Mehr dazu
🟢 Financial Literacy mit PostFinance 🤓🎓
geschrieben von Pascal Hügli
Wann kommt das Bitcoin-Halving
Alle Jahre wieder? Nicht ganz. Das Bitcoin-Halving kennt zwar eine Regelmässigkeit, doch findet es nicht jedes Jahr, sondern alle vier Jahre statt. Nach drei vergangenen Halvings in den Jahren 2012, 2016 und 2020 steht nun im April dieses Jahres das vierte Bitcoin-Halving an.
Dem Countdown zum Halving wird in der Kryptoszene bereits rege entgegengefiebert. Ein exaktes Datum, wann das Halving genau über die Bühne gehen wird, gibt es jedoch nicht. Der Grund ist folgender: Das Bitcoin-Halving ist nicht an unseren gregorianischen Kalender gebunden, sondern hängt vielmehr von der Bitcoin-Blockchain ab. Man spricht diesbezüglich auch von der «Block-Höhe». Was ist damit gemeint?
Bitcoin-Halvings finden immer alle 210'000 Blöcke statt. Da es sich im April um das vierte Halving handelt, liegt die zu erreichende Block-Höhe bei 840'000 (4 mal 210'000). Das heisst: Wird der 840’000ste Bitcoin-Block an die Blockchain angefügt, führt der Bitcoin-Algorithmus automatisch das Bitcoin-Halving durch.
Die Geschwindigkeit und Häufigkeit, mit der neue Blöcke der Bitcoin-Blockchain hinzugefügt werden, hängt von der Anzahl aktuell tätiger Bitcoin-Minern ab. Sind gerade mehr Miner dabei, Bitcoin zu schürfen, kann das Halving etwas schneller eintreten. Wenn umgekehrt weniger Miner aktiv sind, werden die Blöcke vergleichsweise langsamer produziert und das Halving tritt daher auch etwas später ein. Stand heute wird es aber nicht mehr viel länger als 30 Tage dauern, bis das vierte Bitcoin-Halving Realität sein wird.
Was geschieht beim Bitcoin-Halving genau?
Den meisten Leuten ist das Bitcoin-Halving mittlerweile ein Begriff; was da aber genau geschieht, ist vielen aber noch immer unklar. Ein Missverständnis wollen wir gleich zu Beginn aus dem Weg räumen: Beim Bitcoin-Halving werden weder Bitcoins noch der Bitcoin-Preis halbiert.
Was beim Bitcoin-Halving halbiert wird, ist die sogenannte Block-Belohnung. Diese Belohnung erhalten die Miner für das erfolgreiche Hinzufügen eines neuen Blocks zur Blockchain. Anders ausgedrückt: Die Menge, der im Durchschnitt alle zehn Minuten neu produzierten Bitcoins wird mit jedem Halving erneut halbiert.
Zu Beginn des Bitcoin-Netzwerks betrug die Belohnung 50 Bitcoins pro Block. Beim ersten Halving im Jahr 2012 wurde die Belohnung auf 25 Bitcoins pro Block reduziert, und beim zweiten auf 12,5 Bitcoins. Aktuell stehen wir bei 6,25 Bitcoins und das nächste Halving im April wird diese Anzahl auf 3,125 halbieren.
Wie profitiere ich als Bitcoin-Halter davon?
Die Block-Belohnung kann somit als eine Art Anschubfinanzierung für das Bitcoin-Netzwerk gesehen werden. Diese nimmt kontinuierlich ab, bis sie einmal ganz versiegt. Das soll ungefähr 2140 der Fall sein. Dann werden keine neuen Bitcoins mehr produziert und alle 21 Millionen Einheit werden geschaffen worden sein.
Die Bitcoin-Halvings dienen letztlich dem Zweck, die Inflation von Bitcoin immerfort zu verringern. Gleichzeitig führen diese Halbierungen dazu, Bitcoin als digitaler Vermögenswert in den Köpfen der Menschen als immer knapper erscheinen zu lassen.
🟢 Market Update: Unsere regelmässige Übersicht gib uns heute🙏
geschrieben von Pascal Hügli
Frohe, besinnliche Ostern wünscht Insight DeFi
Aber am ersten Tag der Woche, sehr früh, kamen die Frauen zum Grab und brachten die Gewürze, die sie zubereitet hatten. Sie fanden den Stein vom Grab weggewälzt und gingen hinein. Da fanden sie den Leib Jesu nicht. Sie waren ratlos, als plötzlich zwei Männer in strahlendem Gewand bei ihnen standen. Die Frauen erschraken und senkten das Gesicht zur Erde. Doch die Männer sagten zu ihnen: Warum sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Erinnert euch daran, wie er euch noch in Galiläa gesagt hat: Der Menschensohn muss in die Hände sündiger Menschen überliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen.
Quelle: Bibel, Lukas 24, 1 bis 7
Bitcoin in der Konsolidierungsphase
Ostern ist auch eine Zeit, die man mit seinen Liebsten und Nächsten verbringt. Deshalb liefern wird das Market Update dieses Mal als kompaktes Video. Du findest darin alles, was du zum aktuellen Kryptomarkt wissen muss:
▶ Gerichtsurteil Sam Bankman-Fried
▶ Bitcoin ETF-Update: Kaufen die Hashtag#Boomers noch?
▶ Bitcoin festigt die $70k-Marke. Was folgt?
▶ Steigt die Bitcoin-Dominanz mit Blick auf das Halving?
▶ "Drama" um Ether: Wertschrift und doch kein baldiger ETF?
Danke für jeden Kommentar, jede Frage und jeden Daumen hoch (👍🏼)
🟢 Es grüsst die fröhliche Apokalypse
geschrieben von Pascal Hügli
Es ist tragischer, aber wahr: Nur wenige Stunden nachdem das dramatische Ereignis rund um die Brücke in der US-amerikanischen Stadt Baltimore geschehen war, wurde auf Solana bereits der Bridge-Token lanciert. Das Verstörende war, dass der Token in nur 24 Stunden eine Wertsteigerung von über 6’000 % erlebte.
Natürlich stellt dieser Token nach den vielen “rassistischen S***coins” nun definitiv “Peak Degeneracy” dar und eine absolute Schande für die Kryptowelt. Der Token-Preis ist auch bereits wieder arg eingebrochen und die Liquidität war ohnehin nie gross.
Sehen wir solche Beispiele, dann ist Memecoins doch überhaupt nichts Positives abzugewinnen. Nun, Vitalik, der Gründer von Ethereum stimmt grösstenteils zu, möchte mit seinem letzten Artikel “What else could memecoins be?” aber auch eine potenziell positive Vision ausmalen. Es lohnt sich definitiv, seinen doch sehr kurzen und verständlichen Artikel zum Thema zu lesen.
Das Tool, um nach frühen Memecoins Ausschau zu halten, ist übrigens Dex Screener.
🟡 Liquidity Corner: Alles fliesst oder was?
geschrieben von Pascal Hügli
Ein Blick auf die Zahlen:
Netto-Finanzliquidität in den USA (mit dem Notfall-Kreditprogramm BTFP):
26. Februar (vor einem Monat): $6’240 Milliarden
29. März (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $6’116 Milliarden
↗️ Reduktion von $124 Milliarden (“bärisch”)
Hier noch heruntergebrochen:
Gesamtbilanz der US-Notenbank:
26. Februar (vor einem Monat): $7’580 Milliarden
29. März (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $7’570 Milliarden
↙️ Reduktion $10 Milliarden (“bärisch”)
Reverse Repo Programme in den USA:
26. Februar (vor einem Monat): $525 Milliarden
29. März (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $594 Milliarden
↙️ Zunahme von $69 Milliarden (“bärisch”)
US-Treasury General Account (Das “Bankkonto” des US-Staats bei der US-Notenbank):
26. Februar (vor einem Monat): $802 Milliarden
29. März (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $804 Milliarden
↙️ Zunahme von $2 Milliarden (“bullisch”)
Gegenüber dem Vormonat ist die Netto-Finanzliquidität in den USA um $124 Milliarden gesunken, wie es uns die Zahlen von oben nahelegen. Dies könnte mit ein Grund gewesen sein, weshalb Bitcoin es aktuell (noch) nicht geschafft hat, das Allzeithoch aus dem Jahr 2021 tatsächlich hinter sich zu lassen.
Aus Investorensicht sind wir von Insight DeFi allerdings nicht weiter beunruhigt. So sind wir nämlich immer mehr der Überzeugung, dass wir aktuell an einer entscheidenden Gabelung stecken. Wir haben gemeinhin dein Eindruck, dass vielen Leuten ausserhalb der Bitcoin-Filterblase kaum bewusst ist, welche Wucht an Geldentwertung in den nächsten 8 bis 12 Monaten auf uns zukommen wird.
Dabei sind die Zeichen an der Wand unserer Meinung nach im Übermass vorhanden. Vor wenigen Tagen hat der US-Kongress grünes Licht für eine $1,2 Billionen schwere Neuverschuldung durch den US-Staat gegeben.
Und das in einer Zeit, so zeigt es die Grafik unten, wo die Staatsverschuldung die Staatseinnahmen prozentual immer stärker übertreffen. Bisher hat die US-Regierung in diesem Jahr ein Haushaltsdefizit von $830 Milliarden zu verzeichnen hat. Die USA sind für dieses Haushaltsjahr auf besten Weg dahin, ein kumulatives Defizit von $2 Billionen zu erreichen. Das wäre das Vierfache des Defizits des Haushaltsjahres aus dem Jahr 2016.
Gleichzeitig schuldet die US-Notenbank dem US-Finanzministerium $157 Milliarden. Die Schulden sind entstanden, weil die Fed noch immer an ihrer QT-Politik festhält und damit Assets wie Staatsanleihen oder hypothekarisch gesicherte Wertpapiere auslaufen lässt. Damit streicht die Zentralbank weniger Gewinn ein und kann diesen nicht an den US-Staat zurückgeben.
Schulden über Schulden also, so weit das Auge reicht. Auch besorgniserregend: Die Emission von US-Staatsanleihen hat inzwischen ein pandemisches Ausmass erreicht (siehe Grafik unten). In nur drei Monaten des Jahres 2023 wurden US-Schatzpapiere im Wert von fast $7 Billionen emittiert.
Da der jährlicher Zinsaufwand für den US-Staat über $1 Billion darstellt, ist verständlich, dass man von offizieller Seite wieder aktiv über Zinssenkungen nachdenkt. Für verschiedene Marktbeobachter ist dies kaum nachvollziehbar. Immerhin befindet sich die Konsumgüterpreisinflation in den USA noch immer über dem 2%-Inflationsziel.
Gleichwohl hat die US-Notenbank bereits Zinssenkungen für Juni in Aussicht gestellt. Diese Zinssenkungen sind allerdings keine Reaktion auf eine sich verlangsamende Wirtschaft oder Stress auf den Finanzierungsmärkten. Wir von Insight DeFi jedenfalls glauben das nicht, ist doch weder eine Verlangsamung noch Stress zu erkennen. Vielmehr sind sie eine Reaktion darauf, dass die Zinsausgaben für die Staatsverschuldung einfach nicht mehr tragbar sind und der Staat eine Entlastung benötigt.
Durch eine Senkung der Zinssätze würde der Zinsaufwand für die Regierung nämlich wieder etwas abnehmen und die Illusion eines kontinuierlichen wirtschaftlichen Wohlstands könnte, aufrechterhalten werden.
🟡 Deep Dive: Einmal anders
geschrieben von Pascal Hügli
Für diese Ausgabe haben wir die Deep Dive Section erneut anders gestaltet. Und war findest du unten eine Auswahl spannender Krypto-Themen, bei denen es sich lohnt, tiefer zu graben. Wir fassen das Wichtigste jeweils in eins bis zwei Sätzen zusammen und überlassen dir dann die weitere Research, wenn es dich im Detail interessiert.
Und keine Angst, die “Stack Sats, Stack Hardware Wallets”-Serie ist noch nicht zu Ende. Wir haben noch einige spannende Hardware Wallets, die wir euch in den nächsten Monaten vorstellen möchten.
Wir sind der Überzeugung, dass eine grosse Anzahl Nicht-Krypto-Unternehmen über die nächsten Monate ihren eigenen Ethereum Layer-2 starten werden. Immerhin handelt es sich dabei um ein profitables Geschäftsmodell. Das Wie und Warum kannst du hier nachlesen.
SEC versus Coinbase – das ist das Battle der Stunde. Ein Etappensieg hat die US-Behörde kürzlich errungen, als eine Richterin in ihrer 84-seitigen Entscheidung urteilte, dass die SEC ausreichend dargelegt hätte, dass Coinbase in den Funktionen einer nicht registrierten Wertpapierbörse, eines Brokers und einer Clearingstelle agiert. Auch würde Coinbase durch sein Staking-Programm mit nicht-registrierten Wertpapieren hantieren. Dich interessiert nun, wie Coinbase den letzten Gerichtsentscheid in ihrem Kampf gegen die SEC einschätzt?
Deren Chief Legal Officier hat hierzu ein kurzer Thread geschrieben und die Situation prägnant zusammengefasst:
Wolltest du Implikationen von Smart Contracts, die Innnovation, die Ethereum gebracht hat, schon immer mal im Detail verstehen. Dann empfehlen wir dir diesen ausführlichen Artikel hier.
Ein echtes Deep-Dive-Thema ist MEV. Der Begriff steht für «Maximum Extractable Value». Er bezieht sich auf den Profit, welcher ein Miner erwirtschaften kann, wenn er bei der Erstellung eines Blocks der Blockchain willkürlich einzelne Transaktionen in den Block einschliesst, ausschliesst oder die Reihenfolge der Transaktionen in diesem Block zu seinem Vorteil verändert. MEV kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben. Zu den Herausforderungen gehören Dinge wie Front-Running und Sandwich-Attacks – beides wird bei Bitcoin mit der Ordinals-, BRC-20- und Runes-Geschichte immer wichtiger. Ein guter Podcast dazu findet sich hier.
Bitcoin Analyst Dylan LeClair erklärt in einem Video, was hinter der Strategie von MicroStrategy steckt, warum es die grösste Story in Corporate Finance ist und weshalb Bitcoin für Unternehmen die neuste und effizienteste Art des populären “Aktienrückkaufs” darstellt.
Vitalik ist aktuell in Schreiblaune. Neben dem bereits genannten Artikel zu Memecoins (siehe: Es grüsst die fröhliche Apokalypse) hat er auch einen Ausblick geliefert, was nach dem Dencun-Upgrade auf Ethereum und sein Layer-2 Ökosystem zukommen wird.
Im Market-Update-Video diskutieren wir das aktuelle Tauziehen in der ETH-ETF-Frage. Spannendes dazu hat Bitwise vor Kurzem veröffentlicht. Und zwar eine neue Korrelationsanalyse zur Unterstützung ihres Antrags auf einen Ethereum-Spot-ETF. Die Korrelationsanalyse bezieht sich auf Ethereum-Futures und Ethereum-Spotpreise – und sie zeigt eine starke Korrelation. Diese Korrelationsanalyse scheint für die Genehmigung des Bitcoin-ETFs durch die SEC entscheidend gewesen zu sein.
🟡 Podcast der Woche
Dhruv Banasal ist einer der intelligentesten, aber auch am meisten unterschätzten Denker im Bitcoin-Bereich. In diesem Podcast erklärt er Satoshi Nakamotos Vision hinter Bitcoin, weshalb das begrentze Geldangebot und die Unfähigkeit von Menschen, Bitcoin einfach zu erschaffen für das Funktionieren des gesamten Systems eine unerlässliche Voraussetzung ist. Auch äussert er die spannende Meinung, dass alle Bitcoin-Einheiten bereits von Satoshi geschaffen worden sind und nun lediglich in einem regelmässigen Abstand durch das Bitcoin-Protokoll freigesetzt werden. Ebenso argumentiert er, dass letztlich die Dezentralisierung der Schlüssel ist, der das System und alle Bitcoin-Regeln aufrechterhaltet.