Auf und davon Richtung Bitcoin-Halving?
MicroStrategy, Quantum Cats Ordinals, Solana-Ausfall, Ethereum, Bankentumulte, Tangem Wallet und Hinweise für Krypto-Degens
In eigener Sache - We got News!
Mit Insight DeFi wollen wir unseren YouTube-Kanal wieder stärker aktivieren. Deshalb haben wir uns entschieden, am 15. Februar 2024 unseren ersten Livestream durchzuführen. Um 18:00 wird es los gehen! Sei unbedingt dabei. Den Livestream wollen wir im Stile unserer alten Market Updates gestalten – nur halt eben live und mit euch. In einem solchen Format sollen dann natürlich auch eure Fragen ihren Platz haben.
Schreib es dir das Datum deshalb heute schon in deinen Kalender ein und abonniere unseren YouTube-Kanal. Wir freuen uns!
Für alle Interessierte. Jetzt, wo das erweiterte Bitcoin-Ökosystem so richtig abzuheben scheint (wir haben es in einem unserer Reports bereits 2022 “prophezeit”), haben wir als Insight DeFi den “Bitcoin Builders Renaissance Newsletter” gestartet. Einmal pro Monat werden wir alle wichtigen und interessanten News aus dieser aufstrebenden Welt auf Englisch zusammentragen. Sei doch auch dabei und abonnieren diesen Newsletter noch heute.
Danke, dass du unseren Newsletter mit deinen Kollegen und Freunden teilst💪🏻🙏🏻
Let’s gooo 🎢 Was dich heute erwartet:
Kenntnis-Level : 🟢 Einsteiger | 🟡 Fortgeschritten | 🔵 Experte
Market Update: Unsere regelmässige Übersicht gib uns heute 🟡
Ein Blick in die Glaskugel: Jetzt tauchen wir in die Welt der Krypto-Degens ein 🔵
Insight DeFi auf Social Media: LinkedIn / Instagram / Twitter / YouTube / Telegram
🟢 Alles auf einen Blick
geschrieben von Pascal Hügli
🌐 Gesamtmarktkapitalisierung Krypto: $1’742 Milliarden
🌊 Krypto-Flows vergangene Woche: +$708 Millionen
💰 Bitcoin-Preis: $47’708
🚀 Ether-Preis: $2’512
💪 Bitcoin-Dominanz: 53,39 %
🏦 TVL in DeFi: $66,383 Milliarden
💳 Gesamtmarktkapitalisierung Stablecoins: $138,178 Milliarden
😨🤑 Krypto Fear and Greed Index:
🟢 Das ist gelaufen: Die heissesten News
geschrieben von Pascal Hügli
Ethereum-Entwickler peilen den 13. März für das grosse Dencun-Upgrade an. Mehr dazu
Die UBS AG gab die Lancierung des ersten tokenisierten Investment-Grade-Optionsscheins in Hongkong auf der Ethereum-Blockchain bekannt. Dieses innovative Produkt nutzt UBS Tokenize, der bankinterne Tokenisierungsdienst. Mehr dazu
Wird Thailand zum zollfreien Einkaufsparadies für Krypto-Halter? Das thailändische Finanzministerium hat angekündigt, dass sämtliche Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten von der Mehrwertsteuer (7%) befreit werden. Die Steuerbefreiung gilt seit dem 1. Januar 2024 und ist zeitlich unbegrenzt. Mehr dazu
Frax Finance hat die Lancierung ihres Layer-2s “Fraxal” für auserlesene Partner bekannt gegeben. Mehr dazu
Erst kürzlich stimmte die US-Börsenaufsicht Regeln zu, die vorsieht, dass DeFi-Liquiditätsanbieter mit einem Vermögen von über $50 Millionen in Zukunft dem Wertpapiergesetz unterliegen sollen. Mehr dazu
Der Domain-Anbieter GoDaddy hat eine Partnerschaft mit ENS, dem Blockchain Name Service auf Ethereum, angekündigt. Kunden von GoDaddy können ihre Krypto-Wallets über ENS künftig mit ihrer herkömmlichen Domain verbinden. Diese Integration ist ein bedeutender Meilenstein und fördert die allgemeine Akzeptanz der Blockchain-Technologie. Herkömmliche Domains verschmelzen so mit der aufstrebenden Web3-Wirtschaft. So können Künstler, die ihre Kunstwerke auf GoDaddy-Websites hosten, NFT-Verkäufe direkt über ihre Website laufen lassen, indem sie Ether-Zahlungen an ihren Domainnamen senden lassen. Übrigens: ENS hat angekündigt, ihren eigenen Layer-2 zu bauen. Noch einer? Die Krypto-Degens werden es lieben, gibt dies doch eine weitere Airdrop-Chance. Mehr dazu
Apropos Airdrop, das Cross-Chain-Protokoll Wormhole hat einen Airdrop angekündigt. Der Airdrop soll unter anderem auch an die Community verteilt werden. Mehr dazu
Bitcoins erste BitVM inspirierte ZK-Rollup-Lösung kommt aus dem Stealth-Mode. Das Projekt will Bitcoin vollkommen programmierbar machen. Mehr dazu
Der Privacy-Coin Monero wurde bei Binance von der Handelsplattform genommen. Es dürfte wohl der regulatorische Druck sein, der die weltweit grösste Kryptobörse zu dieser Entscheidung getrieben hat. XMR kann noch immer über Kraken, KuCoin oder Gate.io gehandelt werden. Mehr dazu
🟡 Market Update: Unsere regelmässige Übersicht gib uns heute🙏
geschrieben von Pascal Hügli
Wieder einmal ein paar Gedanken zu MicroStrategy
Laut den neuesten Berechnungen sollen BlackRock, Fidelity und Co. zusammen mittlerweile mehr Bitcoin in ihren ETFs besitzen, als MicroStrategy in seinem Besitz hat. In dieser Ausgabe wollen wir aber nicht bereits wieder über die Bitcoin ETFs berichten, sondern unseren Blick auf die US-Software-Firma richten.
Michael Saylor, der bekannte Bitcoin-Bull und das Gesicht von MicroStrategy, hat angekündigt, dass sich das Unternehmen künftig auch als “Bitcoin-Entwicklungsunternehmen” sieht. Was meinte er damit und was ist zu erwarten? So will MicroStrategy Software produzieren, welche die Bitcoin-Entwicklung vorantreibt. Es geht darum, mehr Bitcoin-Anwendungen zu schaffen, um damit das Bitcoin-Netzwerk zu fördern. Die Arbeit von MicroStrategy soll sich dabei auf den Bitcoin-Basis-Layer, aber auch auf Skalierungslösungen wie das Lightning-Protokoll konzentrieren.
Die Positionierung als Bitcoin-Unternehmen dürfte sich auch in Zukunft lohnen. Schaut man in die Vergangenheit, so spricht die Performance der Aktie Bände. Die untenstehende Grafik zeigt die Kursentwicklung der Aktie seit August 2020; es ist der Tag, an dem MicroStrategy die Ankündigung ihres ersten Bitcoin-Kaufs machte. Die Outperformance ist beeindruckend:
Mit einer noch intensiveren Bitcoin-Ausrichtung will sich MicroStrategy, das mittlerweile im Besitz von 190’000 BTC ist (siehe Grafik unten), auch von den neu lancierten Bitcoin ETFs abheben. Wer also MircoStrategy-Aktien hat, wird weiterhin direkt vom Bitcoin-Kurs profitieren, den MicroStrategy mit ihren Entwickler-Bemühungen aktiv zu beeinflussen versuchen wird. Auch fallen im Unterschied zu den Bitcoin Spot ETFs keine regelmässigen Managementgebühren an.
Die Hingabe, mit der MicroStrategy Bitcoin kauft, ist denn auch beeindruckend. Das Unternehmen hat seit dem dritten Quartal 2020 in jedem Quartal zusätzliche Bitcoin erworben. Der durchschnittliche Kaufpreis liegt bei $31’224. Heute, wo der Bitcoin-Preis bei mehr als $45’000 steht, hat das Unternehmen einen beachtlichen Gewinn zu verzeichnen. Weiss man, wie Michael Saylor denkt und welches Zukunftspotenzial er noch immer in Bitcoin sieht, ist davon auszugehen, dass er auch in absehbarer Zeit kaum vorhat, Bitcoin zu verkaufen. Wer Saylors zusammengefasste Gedanken zu Bitcoin und dessen Innovation verstehen möchte, findet hier ein 12-minütiges Video.
Quantum Cats: Eine weitere Revolution in Sache Bitcoin-Programmbarkeit?
In letzter Zeit geistern auf Bitcoin-Twitter (X) verschiedene, komisch ausschauende Katzenbilder umher. Diese werden Quantum Cats genannt - doch was haben sie mit Bitcoin zu tun?
Nun, die Quantum Cats sind eine Ordinals-Sammlung (Bitcoin-NFTs) und dienen als Marketingkampagne für OP_CAT. Lanciert wurde diese Kollektion von den Taproot Wizards. Prominente Teammitglieder sind Eric Wall oder Udi Wertheimer. Zusammen sind sie für die “Grosse Ordinals Debate” bereits in einem Magier-Kostüm an einer Bitcoin-Konferenz aufgetreten…
Die eigentlich interessante Sache hinter den Quantum Cats ist eben OP_CAT. Doch was genau ist das? Wird Insight DeFi nun etwa zum Newsletter für Bitcoin-Entwickler? Natürlich nicht. Gleichwohl ist es spannend, sich kurz mit OP_CAT auseinanderzusetzen.
Dabei handelt es sich um einen sogenannten OpCode (Operation Code). Ein Bitcoin-OpCode ist eine spezielle Anweisung innerhalb des Bitcoin-Protokolls, das auf der Bitcoin-Script-Sprache (Bitcoins Programmiersprache) basiert. Diese OpCodes werden verwendet, um Transaktionen zu erstellen und Bedingungen für den Zugriff auf Bitcoin festzulegen. Sie ermöglichen komplexe Transaktionsarten wie Multi-Signaturen, zeitverzögerte Transaktionen und bedingte Zahlungen. OpCodes machen auch die Implementierung von Smart Contracts auf der Bitcoin-Blockchain möglich. Und genau hier setzt OP_CAT an.
Interessant ist, dass der OP_CAT-OpCode nicht neu ist. So handelt es sich um einen Bitcoin-Opcode, den Satoshi in das ursprünglichen Bitcoin-Protokoll einfügte hatte, eher er diesen 2010 entfernte. Der anonyme Gründer hinter Bitcoin entfernte ihn deshalb, weil dieser dazu hätte missbraucht werden können, eine exponentiell grosse Menge an Daten an die Bitcoin-Blockchain zu schicken, was Bitcoin mittels Denial-of-Service-Attacke zum Stillstand gebracht hätte. Seit dem auf Bitcoin eingeführten Taproot-Upgrade 2021 ist dies nun nicht mehr möglich.
Dies ist auch der Grund, weshalb das Taproot Wizard Team gerade jetzt OP_CAT wieder reaktivieren möchte. Grundsätzlich handelt es sich um insgesamt zehn Codezeilen, die zur Reaktivierung ins Bitcoin-Protokoll eingefügt werden müssten. Doch was würde diese Wiedereinführung ermöglichen?
Eine Menge. So könnte man zum Beispiel “Vaults” und “Covenants” auf Bitcoin lancieren. Covenants sind Ausgabebedingungen, die es einem Bitcoin-Skript (wie Tapscript) ermöglicht darüber zu bestimmen, wie und wo ein autorisierter Nutzer seine Bitcoin ausgeben kann. Damit liesse sich unter anderem sicherstellen, dass Bitcoin-Vermögen selbst dann gesichert ist, wenn die Private Keys eines Nutzers kompromittiert sind.
In der konkreten Umsetzung würde das bedeutet: Nicht nur könnte Bitcoin auf einmal native Peer-to-Peer-Marktplätze (also DEXs) hosten, auch das File-Sharing, wie wir es heute von Ethereum-basierten Projekten wie Filecoin kennen, könnte möglich werden. Ein Ansatz namens Bitstream wurde bereits angedacht. Ebenso könnten Bitcoin-Multisigs effizienter gestaltet werden oder Bitcoin-Transaktionen könnten sogar gegen Angriffe durch Quantencomputern sicher gemacht werden.
Noch gibt es aber keinen konkreten Zeitplan für die Aktivierung von OP_CAT, da sich in der Bitcoin-Entwicklergemeinschaft (und in der Gemeinschaft insgesamt) noch keinen Konsens gebildet hat. Diesen Konsens möchten Taproot Wizards mit seiner Quantum-Cats-Initiative fördern. Sollte es so weit kommen, müsste OP_CAT wie schon das Taproot- (2021) oder das Segwit-Update (2017) mittels Soft Fork eingeführt werden.
Übrigens: Die Quantum-Cats-Ordinals können ihre Form über die Zeit ändern. Sie sind also keine statischen NFTs. Wie das geht, ist hier erklärt.
Solana erlebt (wieder einmal) einen Ausfall
Die Solana-Blockchain erlebte erneut einen fünfstündigen Ausfall, ehe das Netzwerk neu gestartet werden konnte. Die Unterbrechung führte dazu, dass keine Blöcke mehr produziert wurden und Solana-Transaktionen somit nicht prozessiert werden konnten. Für den Ausfall verantwortlich gewesen sein, soll ein Code-Fehler (Bug), der auf einen Verbesserungsvorschlag für Solana (SMID) zurückzuführen war.
Das letzte Mal, dass Solana einen solchen Ausfall erlebte, war im Februar 2023, als die Blockchain ebenfalls für ein paar Stunden ausfiel. Grundsätzlich gilt: Solche Blockchain-Ausfälle sind verheerend. Immerhin sind dApps und Nutzer auf eine zuverlässige Blockchain angewiesen. Ist sie das nicht, können Ausfallzeiten dazu führen, dass gewisse DeFi-Protokolle nicht mehr funktionieren, was wiederum finanzielle Verlusten zur Folge haben kann. Wie ein “dezentrales” Netzwerk gleichwohl einen solchen Neustart initiiert, lässt sich im folgenden X-Thread nachlesen.
Dieses Mal schien der Ausfall der Solana-Blockchain den Markt kaum zu jucken. Bei Insight DeFi sehen wir das auch als Beweis, dass wir tatsächlich in einem Bullenmarkt sind. Ebenso ist es ein Hinweis darauf, dass sich die Solana-Halter durch einen solchen Vorfall aktuell nicht aus der Ruhe bringen lassen. Der Preis korrigierte zwar kurz, hat sein altes Niveau aber bereits wieder erreicht.
Ethereum: Zwischen Spot ETF und Wertschrift
ETFs werden in diesem Market Update also doch noch zum Thema. Nicht aber die Bitcoin Spot ETFs, sondern ein möglicher Ethereum Spot ETF. So hat die US-Börsenaufsicht (SEC) erneut die Entscheidung über die Bewilligung eines Ethereum ETFs, jene von Invesco, aufgeschoben. Eine entscheidende Frage, die sich die SEC stellt: Könnte der Proof-of-Stake-Mechanismus von Ethereum und die "Konzentration der Kontrolle oder des Einflusses durch einige wenige Einzelpersonen oder Körperschaften" ein möglicher Ethereum ETF anfällig für Betrug und Manipulation machen? Es sind solche Fragen, zu denen die ETF-Antragsteller in den nächsten Wochen Rede und Antwort stehen müssen.
Seinen Ethereum-ETF-Antrag kürzlich aktualisiert, hat ARK & 21 Shares. Das Produkt sieht nun auch einen Cash-Schaffungs-/Einlösungsprozess vor (wie bei den Bitcoin ETFs). Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass der ETF die zugrundeliegenden Ether staken soll. Stand heute scheint dieser Vorschlag eher spekulativ, gibt es doch kaum Anzeichen, dass sich die SEC über einen solchen Schritt bereits Gedanken gemacht hat. Gleichwohl dürfte er die Diskussion zu diesem Thema anstossen.
Eine definitive Entscheidung über eine mögliche Bewilligung eines Ethereum Spot ETFs dürfte erst am 23. Mai fallen. Dann nämlich muss die SEC eine Entscheidung treffen, da die Deadline für den Ethereum Spot ETF von VanEck ausläuft.
Ein unerwarteter Twist in der ganzen Thematik könnte sein, wenn Ethereum plötzlich doch als Security, also als Wertschrift, taxiert würde. Erst jüngst sind die Gerüchte wieder aufgetaucht, dass die SEC sogar gezwungen sein könnte, Ethereum als Wertschrift einzustufen. Dies deshalb, weil im März die Handelsplattform Prometheum, die immer noch als einzige in den USA registriert ist, an den Start gehen wird. Da die Börse Ether als ihr erstes Produkt vorsieht, wird die SEC zur Wertschriftenfrage eine Entscheidung treffen müssen. Wir sind also gespannt, was dabei herauskommen wird.
ERC-404: Einer neuer Token-Standard, den man kennen sollte
Ungeachtet der obigen Diskussionen hält die Euphorie in der Ethereum-Welt an. So wurde mit dem 13. März ein offizielles Lancierungsdatum für das Dencun-Update bekannt gegeben. Dass auf der Ethereum-Blockchain mächtig was los ist, veranschaulichen auch die aktuellen hohen Transaktionsgebühren:
Zu einem grossen Teil dürfte dieser Anstieg auf einen neu erschienenen Token-Standard zurückzuführen sein. Die bisher bekanntesten Token-Standards im Ethereum-Ökosystem sind der ERC-20 für fungible Token (Kryptowährungen) sowie ERC-721 für nicht-fungible Token (NFTs). Neu gibt es jetzt einen Token-Standard, der diese beiden verbinden: ERC-404.
Noch ist diese “Erfindung” ganz jung und von keiner Audit-Firma geprüft. Entwickelt wurde der Standard vom Pandora-Team, das auch gleich einen gleichnamigen Token dazu lanciert hat. Wie für Krypto üblich ist der Pandora-Token als erstes Projekt dieses neuen Standards gleich einmal mächtig durch die Decke gegangen. Eine Übersicht zu diesen noch ganz jungen Tokens findet sich hier.
Nun aber zurück zum eigentlichen Standard (we are in for the Tech, richtig😅). Bei ERC-404 handelt es sich um eine kreative Mischung, die Elemente von ERC-20 und ERC-721 verbindet. Die Innovation dahinter ist: ERC-404 ermöglicht NFT-Token, die fraktional handelbar sind. Das heisst, dass Burchteile eines NFTs über DEXs gehandelt werden können. Während es bereits NFT-Protokolle gibt, auf denen man sein NFT sperren und Derivate dagegen ausgeben kann, ermöglicht der ERC-404-Standard eine native Fraktionalisierung innerhalb eines oder mehrerer NFTs.
🟡 Liquidity Corner: Alles fliesst oder was?
geschrieben von Pascal Hügli
Ein Blick auf die Zahlen:
Netto-Finanzliquidität in den USA (mit dem Notfall-Kreditprogramm BTFP):
8. Januar (vor einem Monat): $6’237 Milliarden
5. Februar (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $6’279 Milliarden
↗️ Zunahme von $42 Milliarden (“bullisch”)
Hier noch heruntergebrochen:
Gesamtbilanz der US-Notenbank:
8. Januar (vor einem Monat): $7’680 Milliarden
5. Februar (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $7’630 Milliarden
↙️ Reduktion $50 Milliarden (“bärisch”)
Reverse Repo Programme in den USA:
8. Januar (vor einem Monat): $691 Milliarden
5. Februar (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $552 Milliarden
↙️ Reduktion von $139 Milliarden (“bullisch”)
US-Treasury General Account (Das “Bankkonto” des US-Staats bei der US-Notenbank):
8. Januar (vor einem Monat): $759 Milliarden
5. Februar (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $800 Milliarden
↗️ Zunahme von $41 Milliarden (“bärisch”)
Gegenüber dem Vormonat ist die Netto-Finanzliquidität in den USA um $42 Milliarden gestiegen, wie es uns die Zahlen nahelegen. Es ist nach wie vor so, dass die Abflüsse aus der Reverse Repo Einrichtung in den USA, die neu auf den Markt kommenden US-Staatsanleihen finanzieren. Das wirkt sich letztlich positiv auf die Finanzliquidität aus, da diese über den Staat in die Wirtschaft und die Finanzwelt gelangt.
Der Anstieg der Liquidität ist denn auch nötig, traten in den vergangenen Tagen erneut mögliche Verwerfungen in der Bankwelt zutage. So verzeichnete die New York Community Bank (NYCB) einen Verlust von fast einer Viertelmilliarde US-Dollar im vierten Quartal des letzten Jahres, worauf deren Aktie arg abstürzte. NYCB war es, welche die in Schwierigkeiten geratene Signature Bank vergangenen März übernahm.
Die Märkte und allen voran die Banken sehen sich aktuell mit steigenden Risiken durch Abschreibungen von Immobilien und ihrem Exposure gegenüber toxischen Unternehmenskrediten konfrontiert. Im Vergleich zur Bankenkrise vor einem Jahr gibt es gegenwärtig aber (noch) keine Rettungseinrichtung, über welche die US-Notenbank marode Vermögenswerte wie Bürogebäude oder Unternehmenskredite als Sicherheit für neue Liquidität akzeptiert. Die bevorstehende Beendigung des Notfallkreditprogrammes BTFP könnte jedoch den Zeitpunkt markieren, an dem sich die Fed möglicherweise neue Rettungsmassnahmen ausdenken muss.
In einem Wahljahr muss das US-Finanzministerium eine Rezession oder grössere Krise ohnehin bis nach den Wahlen möglichst zu verhindern versuchen. Aktuell scheinen die Probleme, abgesehen von Bankproblemen, jedoch noch kaum akut. Wie die erst gerade abgehaltenen Auktionen für US-Staatsanleihen zeigen, ist die Nachfrage danach noch immer gross. Doch sind es derzeit die Banken, welche diese Staatsanleihen absorbieren. Die Frage ist: Angesichts ihrer Probleme, wie lange können sie das noch?
Wie in dieser früheren Ausgabe beschrieben, könnte die Liquidität aus den Reverse-Repo-Geschäften schon bald bei null ankommen. Dann sind es die Bankreserven, mit denen Banken für US-Staatsanleihen aufzukommen haben. Das Problem dabei: Die allgemeine Erwartung der Experten ist es, dass die Bankreserven US-amerikanischer Banken über die nächsten Monate abnehmen werden. Und auch die US-Notenbank hat bekannt gegeben, dass sie ein Level von $3 Billionen bei den Bankreserven (heute noch bei $3.5 Billionen) anstrebt.
Was geschieht, wenn das Angebot an neuen US-Staatsanleihen die Kapazität der Banken übersteigt? Nun, bei Insight DeFi glauben wir, dass die Strategie der US-Notenbank nicht aufgehen wird. Sie will zwar an der Reduzierung ihrer Bilanz festhalten. Gleichzeitig muss sich der US-Staat kontinuierlich verschulden, um die Wirtschaft mit Liquidität über Wasser zu halten. Diese Verschuldung muss aber auch gekauft werden. Die Einlagen der Banken können mit der US-Staatsverschuldung aber nicht Schritt halten (siehe unten). Ergo, die Fed wird diese Lücke zwischen den Einlagen im Bankensystem und der US-Staatsverschuldung füllen müssen. Eine neuerliche Bilanzverlängerung der US-Notenbank (also QE) scheint somit vorprogrammiert!
🟡 Deep Dive: Stacks Sats, Stack Hardware Wallets?
geschrieben von Pascal Hügli
Insight DeFi startet die ultimative Hardware-Wallet-Serie. Über die nächsten Monate werden wir etliche Hardware-Wallet-Optionen testen, auch solche, die gemeinhin weniger bekannt sind. Ihr könnt euch jetzt schon freuen. Es hat ein paar echte Rohdiamanten darunter.
Heute im Fokus: Tangem
Set-up: Mit der Hardware Wallet, die wir in dieser Ausgabe vorstellen, knüpfen wir an jene, die wir im letzten Beitrag vorgestellt haben an. Denn Tangem funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie Ryder. Auch hier muss der Nutzer keine Wiederherstellungsphrase aufschreiben. Anders als bei Ryder existiert bei Tangem jedoch keine eigentliche Hardware Wallet – es gibt “nur” eine Smartphone-App (für IOS und Android erhältlich) sowie Tangem-Karten. Auf diesen Karten wird der private Zugangsschlüssel (Private Key) für die kreierte Wallet gespeichert.
Um die Tangem-Wallet aufzusetzen, gilt es, die Smartphone-App herunterzuladen. Diese führt einen dann bequem durch den Prozess, der in weniger als 4 Minuten abgeschlossen ist. Um die Hardware Wallet aufzusetzen, muss man eine erste Tangem-Karte an das Smartphone halten. Mittels NFC-Technologie interagiert das Smartphone mit der Karte. In der Folge generiert der in der Karte eingebettete Chip einen zufälligen privaten Schlüssel. Dieser Private Key basiert auf einer Zahlenfolge, die von einem zertifizierten Hardware-Zufallszahlengenerator (ein True Random Number Generator oder TRNG) erstellt wird. Ist dieser Aktivierungsprozess abgeschlossen, ist die Wallet erstellt. Der Private Key der Wallet existiert dann nur auf der Karte, nirgends sonst. Wie dieser Aktivierungsvorgang samt Erstellung des Private Keys im Detail funktioniert, lässt sich hier nachlesen.
Um den Private Key auf dieser Karte zusätzlich zu schützen, fordert einem die Wallet auf, einen Zugangscode zu erstellen. Ein Zugangscode schützt die Wallet vor unbefugtem Zugriff durch Dritte und vor Brute-Force-Angriffen. Selbst wenn die Karte gestohlen werden sollte, ist sie so noch immer passwortgeschützt. Falls gewollt, kann dieser Zugangscode über die Smartphone-App auch wieder ausgeschaltet werden.
Da man über keine Wiederherstellungsphrase verfügt, stellt sich für den geübten Hardwallet-Nutzer die Frage: Wie sichere ich meine Wallet für den Fall, dass ich die Karte mit dem Private Key verliere? Hier bietet Tangem eine Lösung zum Klonen des privaten Zugangsschlüssels. So kann auf einer oder gar auf zwei Tangem-Karten eine Kopie des Private Keys erstellt werden. Einmal erstellt, dienen diese beiden Karten als Backup. Beide können an unterschiedlichen Orten aufbewahrt werden. Geht eine der beiden Karten verloren, hat man so noch immer ein Backup. Wie Tangem sichere Backups des Private Keys erstellt, lässt sich im Detail hier nachlesen.
Look & Feel: Die Erscheinung ist natürlich anders als bei gewöhnlichen Hardware-Wallets, da hier kein Gerät, sondern nur Karten existieren. Die Tangem-Karten kommen jedoch in einem schlichten Design und sind handlich. Im Grunde sehen sie wie Kreditkarten aus. Die Smartphone-App selbst ist schlicht aufgebaut, was sie äusserst überschaubar macht. Es existiert ein Dunkelmodus (Dark Mode).
Kryptos: Tangem hat eine Vielzahl von Kryptoassets. Alle bekannten Bluechip-Krypto-Coins werden durch die Hardware-Wallet unterstützt. Zur Bedienung der Wallet dient die Smartphone-App. Wie der untenstehende Screenshot zeigt, können die verschiedenen Kryptos auch direkt in der Hardware Wallet gekauft, verkauft oder getauscht werden. Mercurio ermöglicht den Kauf und Verkauf, während Changenow, 1inch und Changelly das Tauschen möglich machen.
Sicherheit: Das Herzstück jeder Tangem-Wallet ist ein leistungsstarker, zertifizierter Chip, der in Zusammenarbeit mit “Samsung Semiconductor” entwickelt wurde. Jede Karte ist mit einem solchen Chip ausgestattet, der die Form eines 1x1 mm grossen Mikrocomputers hat. Dieser EAL6+ zertifizierte Chip soll so sicher sein wie der Chip bei einem biometrischen Reisepass.
Die von Tangem zur Verfügung gestellte Firmware (die Software, die in die Hardwarekomponenten der Tangem Wallet eingebettet ist) wurde darüber hinaus durch die Firmen Kudelski Security und Riscure eingängig geprüft. Beide Audits sollen ergeben haben, dass die Firmware keine Hintertüren oder Schwachstellen aufweist, nicht aktualisierbar ist und keine versteckten Algorithmen enthält. Dasselbe gilt laut Tangem auch für die App. Der Code ist auf GitHub öffentlich einsehbar (Open-Source) und kann von jedermann auf mögliche Fehler und Hintertüren geprüft werden.
Features: Speziell aufgefallen ist uns an der Hardware Wallet, dass die gehaltenen Kryptos in der App nach Belieben sortiert und gruppiert werden können. Neben dem Wallet-Connect-Feature, mit dem man aus der Wallet heraus bequem DeFi-Protokoll ansteuern kann, fällt zudem der “Rund-um-die-Uhr-Support” ins Auge. Bei Fragen zur Wallet kann dieser bequem über eine Chat-Funktion in der Wallet angeschrieben werden. Sollte Tangem als Firma einmal nicht mehr existieren, ist sichergestellt, dass die Wallet weiterhin genutzt werden kann. Wie das in einem Apokalypse-Szenario genau geht, kannst du hier nachlesen.
Preis: Der Preis der Tangem Wallet liegt entweder bei $54.90 (eine Backup-Karte) oder $69.90 (zwei Backup-Karten). Wer über den Rabatt-Code von Insight DeFi einen Tangem Wallet bestellt, erhält einen Rabatt von 10 %.
🟡 Podcast der Woche
Warum du dir diesen Podcast anhören solltest? Nun, wir sind uns bewusst: Es handelt sich erneut um ein Video zu Bitcoin. Wir wollen aber herausstreichen: Wir sind der Überzeugung, dass sich bei Bitcoin aktuell eine der spannendsten Entwicklungen der letzten Jahre abspielt. Wie 2023 zeigt hat, erfährt Bitcoin gerade eine fundamentale Veränderung. Die Bitcoin-Blockchain wird programmierbar und das ohne Soft- oder Hardfork (Abwandlung des Bitcoin-Codes).
Das hat zu einem Wettlauf zwischen verschiedenen Projekten geführt, die jetzt Sidechains, aber auch Rollups (Skalierungslösungen) auf Bitcoin bauen. Die “Grundlagenforschung”, die Ethereum vorangetrieben hat, kann Bitcoin jetzt übernehmen und sogar noch verbessern. Damit zieht Bitcoin immer mehr Entwickler an, was das sogenannte “Schwungrad” nur noch schneller drehen lässt. Das Potenzial von Bitcoin als programmierbare Plattform ist enorm, und es befindet sich noch in einem frühen Stadium der Entwicklung. All das argumentiert Edan Yago, ein langjähriger Bitcoin-Entwickler, in diesem Podcast.
(An dieser Stelle nochmals der Hinweis auf einen unseren “Paid-Articles”, wo wir eines dieser Bitcoin-Projekte im Detail beleuchten! Dieses Projekt dürfte wohl deine beste Chance sein, an dieser gesamten Entwicklung teilzuhaben.)
🔵 Krypto-Narratives-Barometer
geschrieben von Pascal Hügli
Insight DeFi liefert dir das exklusive Krypto-Narratives-Barometer. Damit bleibst du informiert und du erfährst stets, welche Krypto-Themen gerade angesagt sind, welche Krypto-Narrative bereits länger laufen und wohin sich die Krypto-Community als Nächstes hinbewegen könnte.
Die Analysen basieren zu einem auf einer qualitativen Einschätzung von Stimmungsvoten aus Krypto-X und Krypto-Newslettern. Zum anderen beziehen sie sich auf quantitative Untersuchungen. Dabei ist jedes Narrativ als Index konzipiert, wobei die jeweils fünf wichtigsten Projekte innerhalb eines Narratives (Auswahl davon ist wieder subjektiv) gleich gewichtet sind.
Hier geht’s zur Übersicht:
Das könnte was werden:
ERC-404: Um zu verstehen, worum es sich hier handelt, verweisen wir auf unser Market Update von oben. Der erste ERC-404-Token, Pandora, hat jedenfalls einen krassen Start hingelegt und ist in weniger als vier Tagen um das 25-fache im Preis gestiegen. Die Frage ist: Ist der Hype bereits wieder abgeflacht, oder können noch weitere Projekte von diesem schnelllebigen Trend profitieren?
Stablecoins: In der Welt der Stablecoins ist alles beim Alten geblieben. Wir warten gespannt auf einen möglichen Ausbruch ausgewählter Projekte.
Laufen gerade heiss:
Bitcoin Narrative: Das Bitcoin-ETF-Narrativ können wir nun endlich in das Bitcoin-Narrativ umtaufen. Die ETFs sind zwar genehmigt (und erweisen sich als Erfolg), doch gehört das Bitcoin-Ökosystem weiterhin zu den Outperformern. Im Februar waren Bitcoin-basierte Projekte bisher denn auch die am besten performenden Coins und Tokens des Monats. So ist Bitcoin selbst bislang gut gelaufen und scheint auf die $50k-Marke hinzusteuern. Im Schlepptau befinden sich Projekte wie Sovryn (SOV), Stacks (STX) oder auch Orange Crypto (ORNJ). Bei Orange Crypto handelt es sich um eine Wallet für Bitcoin, BRC20, Stacks und Ordinals. Zwar sieht sich Orange Crypto selbst nicht nur als Wallets, sondern vielmehr als eine Art “Betriebssystem” für Bitcoin DeFi, doch könnte man Organe Crypto gleichwohl als die erste Bitcoin Wallet mit einem eigenen Token ansehen. Deshalb wohl auch die gute Performance über die vergangenen Tage...
ENS Registrations: Jetzt, wo ENS seine Partnerschaft mit GoDaddy angekündigt hat (siehe Das ist gelaufen: Die heissesten News), scheint sich dieses Narrativ noch nicht abgekühlt zu habe.
Sind auf der Kippe:
Das Ether-Revival hängt aktuell weiter in der Luft. Während die Layer-2s auf Ethereum nicht schlecht performen, steckt Ether noch immer in einem engen Trading-Bereich zwischen $2’300 und $2’500 fest. Jetzt, wo das offizielle Lancierungsdatum für das Dencun-Update am 13. März bekannt ist, wird es spannend sein, ob Ether bis dahin eine Rally hinlegen kann.
🟢 Meme Section
🔵 Ein Blick in die Glaskugel: Jetzt tauchen wir in die Welt der Krypto-Degens ein
geschrieben von Pascal Hügli
Vor wenigen Tagen sind wir bei Insight DeFi über einen äusserst spannenden Podcast gestossen. Es ist eine Konversation zwischen Anthony Pompliano und Travis Kling - beides bekannte Gesichter in der Kryptowelt. Deren Diskussion drehte sich zu einem grossen Teil darum, ob die Krypto-Welt jemals eine Massenadoption erreichen wird.
Denn heute, so Travis, würden wir immer noch weit davon entfernt sein. Eine der wenigen Killer-Apps für Krypto sind Stablecoins. Insbesondere in Form digitaler Dollar führen diese stabilen Kryptowährungen ihren Siegeszug fort. Wie die untenstehende Grafik zeigt, kann es deren Volumen heute schon mit dem existierenden Finanzsystem aufnehmen.
Die andere Killer-App dürfte Bitcoin sein. Als solche steht diese gerade am anderen Ende des Spektrums. So scheint sich Bitcoin als Sparinstrument gegen die durch das globale Dollar-System getrieben Fiatgeldentwertungen immer mehr zu etablieren. Was für die Babyboomer die Immobilie war, ist für die jüngeren Generationen von heute der Bitcoin. Seine absolute Knappheit dürfte dafür sorgen, dass die Kryptowährung in einer Welt des Geldmengenwachstums kontinuierlich im Preis steigen wird und so jüngeren Generationen eine positive Entwicklung der eigenen finanziellen Lebensumstände ermöglicht.
In diesen Punkten scheinen sich Travis und Anthony einig zu sein. Was die restliche Kryptowelt betrifft, so sehen zwar beide ein riesiges Potenzial in der Blockchain-Technologie. Gleichwohl sind sie sich zum heutigen Zeitpunkt nicht sicher, ob sich diese jemals entfalten kann oder vielleicht doch an der Last der heute allgegenwärtigen Krypto-Spekulation zugrunde gehen wird…
So ist es Travis Grundannahme, dass die Tokens, die in diesem Bullenmarkt am stärksten steigenden Token, einmal mehr keine Massenakzeptanz ihrer Anwendungsfälle erreichen werden. Geht der Zyklus zu Ende, werden sich kaum nachhaltig sein und der Wert dürfte wieder in sich zusammensacken.
Die Schlussfolgerungen, die beide Exponenten dieser Diskussion ziehen, mag für einige verstörend sein: So glauben sie, dass Krypto einfach das grossartigste “Videospiel ist, das jemals geschaffen worden ist. Bei diesem Game geht es schliesslich darum, mit geschickter Spekulation möglichst viel Geld zu verdienen. Krypto ist gewissermassen eine (sichere) Wette auf steigende globale Finanzliquidität und immer mehr Menschen verstehen, dass Zentralbanken Geld drucken müssen und dies zu einer Entkopplung von Vermögenspreisen und deren Fundamentaldaten führen muss.
Das wird auch in diesem Zyklus nicht anders sein. Auch dieses Jahr wird sich als ein gutes Jahr erweisen, um in diesem globalen Computerspiel (oder eben Casino) mitzuspielen. Die Gamification unserer Gesellschaft schreitet voran und wer das Krypto-Game zu meistern beginnt, hat gute Chancen. Immerhin dürften immer mehr Menschen der Überzeugung sein, dass sie es auf dem herkömmlichen Weg kaum mehr zu Vermögen schaffen werden.
Spannend ist denn auch diese Beobachtung, welche wir auf Twitter gesehen haben: Ist das der vielleicht verstörendste Google-Trend, den es gibt? Er reicht zurück ins Jahr 2004, und die Suchanfragen drehen sich in erster Linie um Bildung, Krankenversicherung und Miete. Inflation und Geldentwertung zerstören die moderne Welt…
Wer also zum Krypto-Degen wird, Alpha-Hunting betreibt, nach den “gewinnbringendsten” Discord- oder Telegram-Gruppen sucht oder auch den richtigen Leuten auf X folgen möchte, um stets die lukrativsten Projekte am frühesten zu entdecken, ja der scheint wohl nur seinen Instinkten zu folgen.
Und genau das wollen wir in der Folge machen. Es folgen ein paar wichtige Tools, die man als Krypto-Degen eben braucht. Alpha (und passives Einkommen👀) garaniert…